Fiat schickt den "Panda Panda" ins Rennen. Der Cityflitzer schluckt nicht nur Benzin, sondern auch Erdgas und ist ab 13.340 Euro zu haben.
Fiat erweitert seine Bärenbande ab sofort um eine "Natural Power"-Variante: den PandaPanda. Er heißt wirklich so und ist durch seinen bivalenten Antrieb besonders umweltfreundlich. Ein Panda im Namen steht für Erdgas, das andere für Benzin. Zu haben ist der Gas-Panda ab 13.340 Euro. Angetrieben wird er von dem aus anderen Modellen der Baureihe bekannten 1,2-Vierzylinder-Ottomotor – im Erdgasbetrieb leistet das Aggregat 52 PS, mit Benzin 60 PS.
Mit einem Schalter am Amaturenbrett kann der Fahrer jederzeit auf Benzinbetrieb umschalten. Wenn der Gasdruck auf einen zu niedrigen Wert sinkt, wird automatisch umgeschaltet. Laut Hersteller schafft der Panda Panda eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h (Gas) bzw. 148 km/h (Benzin). Der Verbrauch soll im Erdgasbetrieb auf 100 Kilometer 4,2 kg CNG (Compressed Natural Gas) betragen, im Benzinbetrieb sollen 6,2 Liter auf 100 km ausreichen. Mit beiden Tankfüllungen (13 Kilogramm bzw. 72 Liter Erdgas und 30 Liter Benzin) soll der Stadtflitzer so eine Reichweite von rund 750 Kilometern schaffen.
Dank Unterflurtechnik – die beiden Erdgastanks sind unter dem Fahrzeugboden angebracht – wird weder das Fahrverhalten noch der Platz für Passagiere und Gepäck beinträchtigt. Der Panda Panda basiert auf der "Dynamic"-Ausstattung der Baureihe und ist serienmäßig unter anderem mit vier Airbags, elektrischer Servolenkung, ABS mit EBD und Zentralverriegelung ausgerüstet. Im Interieur warten ein Bordcomputer, eine Mittelkonsole mit drei Getränkedosenhaltern und eine Rücksitzbank mit geteilt umklappbarer Rückenlehne. Vorgestellt wurde das sparsame Bärchen auf dem Pariser Salon 2006.