Fiat Tipo Cross Facelift: Test, SUV, Kompaktwagen, Motor, Preis
Fiat frischt den Tipo auf und bringt den Kompaktwagen auch als SUV light
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Der Fiat Tipo will es noch einmal wissen. Mit reichlich Schminke und einem Hochsitzableger lockt der Kompakte preisbewusste Kunden.
Das neue Selbstbewusstsein prangt in vier großen Lettern am Kühlergrill. Mit dem ausgeschriebenen Markennamen kehren die Italiener auch sonst den Staub aus dem bereits 2016 präsentierten Fiat Tipo. Und wachsen dabei über sich hinaus. Vier Zentimeter mehr reckt er sich als neuer Cross in die Höhe. Möglich machen das eine geänderte Fahrwerksgeometrie und größere Räder. Das Ergebnis ist ein SUV light. Passt, schließlich ist der Rest Kompaktklasse light.
Bei der Optik setzt der Tipo Cross auf Offroad-Look
SUV light: Als Cross liegt der Fiat Tipo etwas höher und macht mit Anbauteilen optisch auf Geländegänger.
Die Retuschen an Front und Heck werden im Innenraum fortgesetzt. Neu ist ein 7-Zoll-Instrumentendisplay und ein auf Wunsch bis zu 10,25 Zoll großer Zentralmonitor mit dem Uconnect-System, das jetzt unter anderem auch die kabellose Android- und CarPlay-Anbindung möglich macht. Zahlreiche neue Assistenten sorgen für Anschluss in der Klasse. Wertigere Materialien und ein besseres Finish steigern die Heimeligkeit. Die wird zumindest vom Motor nicht gestört. Der neue und einzige Benziner, ein 1,0-Liter-Dreizylindermit100 PS, ist eher der Typ für die gemütliche Gangart. Überraschendkultiviert und elastisch ist er aber ein guter Partner im Alltag. Alternativ stehen zwei Dieselmit95 und 130 PS zur Wahl. Ob das am Ende reicht, um gegen moderne Konkurrenten wie Skoda Scala oder Hyundai i30 zu bestehen? Ein gutes Argument für den Fiat Tipo ist sein Preis. Das Basismodell startet bei 17.490 Euro. Kein Grund, sich zu verstecken. (Unterhaltskosten berechnen? Zum Kfz-Versicherungsvergleich)
Gebrauchtwagen mit Garantie
8.990 €
Fiat Tipo Pop 1.4 Klima*PDCH*BT*LED*uvm, Jahr 2017, Benzin
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist (www.dat.de).
Das Fazit: Auch nach seiner Überarbeitung bleibt der Fiat Tipo ein einfacher Kerl. Gut für alle, die wirtschaftlich von A nach B kommen wollen. Im direkten Vergleich mit der Konkurrenz fällt er zurück. Daran ändert auch der Offroad-Zierrat nichts. AUTO BILD-Urteil: 3-
Technische Daten Fiat Tipo Cross 1.0 • Motor: Dreizylinder, Turbo, vorn quer • Hubraum: 999 cm³ • Leistung: 74 kW (100 PS) bei 5000/min • max. Drehmoment: 190 Nm bei 1500/min • Antrieb: Vorderrad, Fünfganggetriebe • Länge/Breite/Höhe: 4386/1802/1556 mm • Leergewicht: 1335 kg • Kofferraum: 440 Liter • 0-100 km/h 12,2 s • Vmax: 183 km/h • Verbrauch (WLTP): 5,8 l/100 km (Super) • Abgas CO2: 137 g/km • Preis ab 21.990 Euro.
Der Fiat Tipo will es noch einmal wissen. Mit reichlich Schminke und einem Hochsitzableger namens Cross lockt der Kompakte preisbewusste Kunden. Wie seine Chancen stehen, klärt der erste Test von AUTO BILD.
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Das neue Selbstbewusstsein prangt in vier großen Lettern am Kühlergrill. Mit dem ausgeschriebenen Markennamen kehren die Italiener auch sonst den Staub aus dem bereits 2016 präsentierten Tipo. Und ...
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... wachsen dabei über sich hinaus. Vier Zentimeter mehr reckt er sich als neuer Cross in die Höhe; ...
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... möglich machen das eine geänderte Fahrwerksgeometrie und größere Räder. Das Ergebnis ist ein SUV light. Passt, schließlich ist der Rest Kompaktklasse light.
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Die Retuschen an Front und Heck werden im Innenraum fortgesetzt. Neu ist ein 7-Zoll-Instrumentendisplay und ein auf Wunsch bis zu 10,25 Zoll großer Zentralmonitor mit dem Uconnect-System, ...
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... das jetzt unter anderem auch die kabellose Android- und CarPlay-Anbindung möglich macht. Zahlreiche neue Assistenten sorgen für Anschluss in der Klasse. Wertigere Materialien und ein besseres Finish steigern die Heimeligkeit.
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Die wird zumindest vom Motor nicht gestört. Der neue und einzige Benziner, ein 1,0-Liter-Dreizylinder mit 100 PS, ...
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... ist eher der Typ für die gemütliche Gangart. Überraschend kultiviert und elastisch ist er aber ein guter Partner im Alltag.
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Alternativ stehen zwei Diesel mit 95 und 130 PS zur Wahl.
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Ob es am Ende reicht, um gegen moderne Konkurrenten wie Skoda Scala oder Hyundai i30 zu bestehen? Ein gutes Argument für den Fiat ist sein Preis. Das Basismodell startet bei 17.490 Euro. Kein Grund, sich zu verstecken.
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Das Fazit: Auch nach seiner Überarbeitung bleibt der Fiat Tipo ein einfacher Kerl. Gut für alle, die wirtschaftlich von A nach B kommen wollen. Im direkten Vergleich mit der Konkurrenz fällt er zurück. Daran ändert auch der Offroad-Zierrat nichts. AUTO BILD-Urteil: 3-