Fiat Topolino: elektrischer Kleinstwagen für Fahranfänger
So kommt der italienische Bruder des Opel Rocks-e

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Nach dem Opel Rocks-e folgt nun der italienische Bruder. Bisher sind jedoch nur wenige Informationen bekannt. Und ein Detail macht stutzig!
Bild: Stellantis
Topolino. Der Name ist legendär und nun darf ihn ein elektrischer Kleinstwagen tragen, der bereits von 15-Jährigen gefahren werden kann. Der neue Topolino ist die italienische Version des Opel Rocks-e. Zur Verfügbarkeit in Deutschland gibt es noch keine Informationen – und angesichts der Kordel, die bisher anstatt einer Fahrertür zu sehen ist, dürfte das aktuell auch noch schwierig werden.
Das Einsatzgebiet ist klar: Fahranfänger, die ein Fortbewegungsmittel für die Stadt benötigen. Fiat beschreibt den Topolino als sicherere Alternative zu Zweirädern. Dafür müsste die Kordel dann aber wohl tatsächlich durch eine Tür ersetzt werden. Sollte der Aufbau wie beim Rocks-e sein, dann gäbe es auf der Fahrerseite eine Selbstmördertür, die auf der Beifahrerseite wäre normal. Das ist vor allem wirtschaftlich sinnvoll, denn so können ganz einfach Gleichteile verbaut werden.
Zumindest kommt die Namensgebung nicht von ungefähr, denn der elektrische Topolino sieht knuffig aus, wie eine kleine Maus zum Beispiel. Oder auf Italienisch eben wie eine Topolino. Zu den technischen Daten gibt es noch keine Informationen, doch es lässt sich vermuten, dass sie ähnlich wie beim Opel-Pendant ausfallen werden. Also: 75 Kilometer Reichweite und 6 kW (8 PS). Der Preis startet bei 7990 Euro.
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