Fisker Karma: Erster Fahrbericht
Der schöne Stromer geht ins Rennen

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Die erste Probefahrt im Karma – und Fisker lässt AUTO BILD sogar auf die Rennstrecke. Dort kann er mit Panamera, Quattroporte oder CLS mithalten, das Elektro-Coupé überzeugt mit gutem Handling und Komfort.
Henrik Fisker hat Mut: Da baut er die erste Luxuslimousine der Welt mit Elektroantrieb und Range Extender – und präsentiert den Schlitten ausgerechnet auf der Rennstrecke von Fontana, Kalifornien. Da ist die versprochene Reichweite von 483 km doch Makulatur! "Stimmt", gibt der früher bei BMW und Aston Martin beschäftigte Däne zu, "aber dafür wird spätestens nach drei Runden klar, dass Elektromobilität nicht gleichbedeutend ist mit Verzicht." Auf der Rennpiste sind statt der versprochenen 403 PS nur 320 Pferde in der Koppel. Volle Leistung haben erst die letzten Prototypen, die Valmet in Finnland ab März 2011 produziert. Daher steuern die zwei Lenkradpaddel ausnahmsweise nicht das stufenlose Getriebe, sondern links die Wahl zwischen Stealth (Sparprogramm) und Sport, rechts die Intensität der Energie-Rückgewinnung beim Bremsen.
Alle Messeneuheiten im Überblick: zum Genf-Spezial

Mehr Informationen zum Fisker Karma gibt es oben in der Bildgalerie. Den kompletten Artikel lesen Sie in AUTO BILD 8/2011 – ab 25. Februar am Kiosk!
Fazit
Bravo, Henrik Fisker! Der Karma ist todschick und trotzdem total vernünftig. Im Kurzstreckenverkehr ernährt sich die Limousine ausschließlich aus der Steckdose, nur auf längeren Strecken kommt der Verbrenner zuhilfe. Der gediegen ausgestattete und fahrdynamisch überzeugende Viersitzer beweist, dass Öko auch im Premium-Segment angekommen ist. Hier kommt mehr als nur ein grünes Alibi.
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