Der Ford Explorer kommt nach Europa zurück. Die erste Generation des Geländewagens hatte in den 1990ern in Europa nur mäßig Erfolg. In den USA ist der Explorer dagegen das meistverkaufte SUV. Die sechste Generation soll es jetzt erneut in Europa versuchen: mit Plug-in-Hybrid, Allrad und umfangreicher Ausstattung. (Fahrbericht: So fährt der Ford Explorer!)
Ford Explorer kommt als Plug-in-Hybrid
Zum Marktstart gibt es nur die Ausstattung "ST-Line". Später schiebt Ford noch eine zweite Variante nach.
Der Explorer startet bei 74.000 Euro. Ein Plug-in-Hybrid wird die einzige verfügbare Antriebsoption sein: Hier ist ein drei Liter großer V6-Ecoboost-Benziner an einen Elektromotor gekoppelt. Die Systemleistung beträgt 457 PS und 825 Nm Drehmoment, das reicht für eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h und für eine Beschleunigung auf 100 km/h in 6,0 Sekunden. Die Kraft wird stets auf alle vier Räder übertragen, das Schalten übernimmt eine Zehngang-Automatik. Der Normverbrauch des 5,05 Meter langen und 2,28 Meter breiten SUVs beträgt nach WLTP 2,9 Liter auf 100 km. Die rein elektrische Reichweite wird mit 48 Kilometern angegeben. Zum Marktstart im März 2020 ist der Ford Explorer zunächst ausschließlich in der umfangreichen Ausstattungslinie "ST-Line" verfügbar. Zu einem späteren Zeitpunkt schiebt Ford noch eine weitere Ausstattungslinie nach. Welche das sein wird, verrät Ford noch nicht.

Von

Moritz Doka