Eigentlich ist er ein Mercedes-Junior, 2017 fährt Pascal Wehrlein aber bei Sauber – und das mit Ferrari-Antrieb! Ein Junior soll Sauber wieder regelmäßig ins Mittelfeld führen? Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn hat dazu in der TZ eine ebenso schlagfertige wie charmante Antwort: "Hätten wir einen "Junioren" verpflichtet, würden wir ihm ein Bobbycar zur Verfügung stellen und nicht einen Formel-1-Rennwagen.“
Mercedes-Nachfolger - diesen Fahrer hat sich Rosberg gewünscht: HIER
Kaltenborn hält große Stücke auf Wehrlein. "Pascal hat in seiner bisherigen Laufbahn sein Talent unter Beweis gestellt – im Formelsport sowie auch in der DTM und in seinem Formel-1-Debütjahr. Er wird in Zukunft sicherlich weitere Karriere-Höhepunkte feiern können.“
Wehrlein
Kaltenborn glaubt an eine erfolgreiche Zukunft für Wehrlein
Dagegen hat nur sein neuer Teamkollege Marcus Ericsson was. Der Schwede und seine Kampfansage: "Mein Ziel ist es, ihn zu schlagen - was auch sonst. Ich erwarte einen harten Kampf und ich muss mein Bestes geben. Er befindet sich seit langer Zeit in der Mercedes-Werksförderung - also scheinen sie an ihn zu glauben.“
Ericsson glaubt indes ans neue Techniker-Team um Ex-Audi-Mann Jörg Zander: "Es braucht Zeit, aber wenn ich mir die zweite Saisonhälfte ansehe, erkenne ich massive Fortschritte. Es wird einen Unterschied machen, dass einige versierte Leute zum Team stoßen."
Kommentar zu Wehrleins Wechsel von Manor zu Sauber: Das ist eine Liebesheirat!