Formel 1: Technik beim Russland GP
Red Bull und Ferrari mit viel Downforce

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Red Bull und Ferrari fahren auch in Sotschi mit dem Aero-Paket aus Singapur - anders als Mercedes, die gegen ihren Power-Nachteil ankämpfen.
Viel Zeit hatten die Teams mit nur fünf Tagen zwischen dem Singapur-GP und dem Trainingsauftakt in Sotschi nicht: Da kommt es gerade recht, dass die beiden Strecken mit ihrem Mix aus langen Geraden und engen Ecken ähnliche Charakteristika aufweisen.
Ferrari und Red Bull sind deshalb auch in Sotschi mit dem gleichen Aero-Paket unterwegs wie beim Nachtrennen vor einer Woche, setzen auf maximale Downforce. In Red Bulls Fall heißt das, dass erneut die Heckflügel-Konfiguration mit monolithischen Endplatten ohne Schlitze zum Einsatz kommt (s. oben).

Mercedes hat auch einen neuen Dämpfer im Einsatz
Eine andere Strategie als die Konkurrenz fährt in Russland hingegen Mercedes - nicht nur bei der Reifenwahl fürs Rennen (mehr Infos hier) sondern auch auf technischer Seite: Die Silberpfeile sind am Heckflügel mit weniger Downforce unterwegs, um auf den langen Geraden in Sotschi ihren Power-Nachteil gegenüber Ferrari zu minimieren.
Außerdem setzt Mercedes auf ein neues Dämpfer-System: zu sehen hier
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