Lange ist es her, dass Sebastian Vettel (33/Platz acht) neben Lewis Hamilton (36/Platz sieben) in einen Formel-1-Grand Prix gestartet ist. Am Sonntag in Monte Carlo ist es wieder soweit. „Das ist gut für uns, weniger für ihn“, witzelt Vettel.
Fest steht: Mit Platz acht hat der Deutsche das bisher beste Qualifying-Resultat des neuen Aston Martin-Teams eingefahren. „Das ist ein guter Tag hinsichtlich des Resultats“, sagt er. „Wir haben aber noch einen langen Weg vor uns. Morgen starten wir in den Punkten, hoffentlich bleiben wir da. Mit Q3 sind wir happy, mehr ging nicht.“
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Vettel hat damit auch im teaminternen Duell gegen Lance Stroll auf 2:3 verkürzt. „Mir liegt die Strecke in Monte Carlo einfach“, erklärt er. Doch offenbar kommt ihm auch der grüne Renner immer mehr entgegen. Aktuell fährt der Aston Martin AMR21 mit einem verbesserten Unterboden. „Die sollen ein bisschen mehr Downforce in langsamen Kurven bringen“, verrät Teamchef Otmar Szafnauer. „Daher war es uns wichtig, dass das Update für diese Strecke fertig wird.“
Vettel wird im Qualifying zum Großen Preis von Monaco Achter.
Bild: Aston Martin
Der US-Amerikaner hat ebenfalls beobachtet, dass Vettel sich im Auto „immer wohler“ fühlt. „Er ist noch nicht bei 100 Prozent“, räumt Szafnauer ein. „Ich habe vor diesem Wochenende mit ihm darüber gesprochen. Aber es wird besser, mit jedem Rennen, jedem Qualifying, jeder Session, die er fährt.“
Der Heppenheimer ist nicht der einzige Teamwechsler, der entsprechende Probleme hat. Daniel Ricciardo (McLaren), eigentlich ein Monaco-Spezialist, schaffte es nur auf Platz zwölf. Sergio Perez startet im Red Bull von Rang neun. Szafnauer verrät: „Ich habe auch mit anderen Fahrern gesprochen, die das Team gewechselt haben. Denen geht es ähnlich. Die sagen auch, dass es fünf Rennen dauern wird, bis sie sich wohlfühlen. Ich schätze, das wird bei Seb auch ungefähr so sein. Vielleicht noch ein, zwei Rennen, dann sollte es passen.“
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Die Qualiduelle 2021

Lewis Hamilton – Valtteri Bottas 3:2
Max Verstappen – Sergio Pérez 4:1
Lando Norris – Daniel Ricciardo 2:3
Lance Stroll – Sebastian Vettel 3:2
Esteban Ocon – Fernando Alonso 4:1
Charles Leclerc – Carlos Sainz 4:1
Pierre Gasly – Yuki Tsunoda 5:0
Kimi Räikkönen – Antonio Giovinazzi 1:4
Mick Schumacher – Nikita Mazepin 4:1
George Russell – Nicholas Latifi 5:0

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