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Video: Audi TT - Genfer Autosalon 2014

Dritte Auflage einer Ikone

Bild: AUTO BILD
Am Vorabend des Genfer Autosalons lässt der Volkswagen-Konzern traditionell die automobilen Neuheiten seiner gesamten Markenfamilie über den Laufsteg rollen. 2014 inszenierte Audi den neuen TT als größten Knaller des Messe-Auftritts: Audi-Boss Rupert Stadler kündigte die mittlerweile dritte TT-Generation als "moderne Inkarnation des ikonischen ersten Audi TT" an. Fakt ist, dass das neue Audi-Coupé als TTS mit 310-Benzin-PS vorfährt. Für den "normalen" TT stehen ein 230-PS-Benziner und ein 184-PS-Turbodiesel zur Wahl.Der neue Audi TT steht auf dem "Modularen Querbaukasten" (MQB) des Volkswagen-Konzerns, der Radstand wurde gegenüber dem Vorgänger-TT um fast vier Zentimeter gestreckt. Das "virtual Cockpit" war bereits auf der Detroit Motor Show eine Neuheit für sich: Das volldigitale Kombiinstrument hinterm Lenkrad soll mit plastisch wirkenden Grafiken in hoher Auflösung neue Maßstäbe setzen – und die gute alte Tachonadel vollends in Rente schicken.
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Video: VW T-Roc - Genf 2014

VW-SUV im Golf-Format

Bild: AUTO BILD
Die Kernmarke VW präsentiert in Genf ihre Studie T-Roc – und kombiniert kompakte Abmessungen mit dem wuchtigen Auftritt eines großen SUVs. Auch der T-Roc steht auf dem Modularen Querbaukasten, der die Dimensionen tendenziell vorgibt. Besonderes Highlight des T-Roc ist sein herausnehmbares Dach – die beiden Hälften lassen sich im Kofferraum verstauen. Wie im Audi TT werden die Instrumente digital dargestellt, auch die Klimasteuerung digitalisiert. Den Zugriff auf Infotainment und Multimedia regeln die Passagiere über ein Tablet, dass sich auch aus dem T-Roc mitnehmen lässt.
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Video: Skoda Vision C - Genf 2014

Viertüriges Coupé von Skoda

Bild: AUTO BILD
Für großes Staunen sorgte beim VW-Abend der Skoda VisionC. Mit dieser Studie – auf Basis des Modularen Querbaukastens – modernisiert Skoda-Chefdesigner Jozef Kaban die Formensprache der tschechischen VW-Tochter. Das fünftürige Coupé liegert zugleich einen Ausblick auf eine mögliche Erweiterung der Modellpalette bei Skoda. Skoda-Chef Winfried Vahland bezeichnete die Studie mit Erdgas-Antrieb als "verantwortungsvoll" und "höchst individuell". Trotz des sportlich-modernen Designs hatte Skoda während der Entwicklung die Funktionalität des Konzepts im Blick: Vier Personen inklusive Gepäck sollen im VisionC locker Platz finden. Grün wie das Blechkleid sei auch der ökologische Reifenabdruck sein, versprechen die Tschechen: Nach EU-Test-Norm spucke der VisionC im reinen Erdgasbetrieb nur 91 Gramm CO2 pro Kilometer aus.
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Video: Giugiaro Clipper - Genf 2014

4 Flügel für 6 Personen

Bild: AUTO BILD
Umweltbewusst präsentiert sich auch die Studie Clipper von Italdesign Giugiaro – das italienische Designstudio gehört mittlerweile auch zur Wolfsburger Großfamilie. Laut Audi-Chefdesigner Wolfgang Egger verbinde der Giugiaro Clipper "Sportlichkeit mit viel Raum und Umweltbewusstsein". Hinter sage und schreibe vier Flügeltüren haben bis zu sechs Personen Platz. Das Multi Purpose Vehicle (MPV) basiert – wer hätte das gedacht – ebenfalls auf dem MQ-Baukasten des VW-Konzerns. Zwei Elektromotoren mit je 110 kW, einer im Bug und einer im Heck, sollen den Clipper mit einer Akkuladung 540 Kilometer weit bringen. Die Batterien sind im Fahrzeugboden verbaut. Absolut innovativ ist auch der Innenraum. Den Armaturenträger zieren drei hochauflösende Bildschirme, die Fahrtinformationen und die Infotainmentsysteme darstellen.
Live-Eindrücke direkt aus Genf finden Sie hier:

Von

Attila Langhammer