Infiniti Q30 im Test: Fahrbericht
Zwischen A und GLA

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Infiniti verpackt Mercedes-Technik optisch und qualitativ attraktiv. Ergebnis: der neue Q30. Und bei dem ist auch der Preis heiß.
Sie können sich nicht entscheiden zwischen A-Klasse und Mercedes GLA? Jetzt kommt der Infiniti Q30, der durch die Kooperation von Nissan mit Daimler die gleiche Technik mitbringt wie die Sterne, sie aber anders verpackt. Mit auffälligem Design setzt er außen eigene Akzente, im edel eingerichteten Innenraum stehen gut konturierte Sitze etwas erhöht, diverse Schalter und das Lenkrad stammen erkennbar aus Stuttgart. Ein vollbeledertes Cockpit als Extra bietet nur Infiniti.
Die Motorenpalette reicht von 109 bis 211 PS

Ausreichend motorisiert: Mit dem Basisdiesel ist der Q30 ganz flott unterwegs, schafft 190 km/h Spitze.
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Technische Daten Infiniti Q30 1.5d • Motor: Vierzylinder, Turbo, vorn quer • Hubraum: 1461 cm³ • Leistung: 80 kW (109 PS) bei 4000/min • max. Drehmoment: 260 Nm bei 1750/min • Vmax: 190 km/h • 0–100 km/h: 12,0 s • Antrieb: Vorderrad, Sechsgang manuell • Tankinhalt: 50 l • L/B/H: 4425/1805/1495 mm • Kofferraum: 368 l • Leergewicht: 1434 kg • EU-Mix: 3,9 l D/100 km • Abgas CO2: 103 g/km • Preis ab 26.250 Euro.
Fazit
Noch ist der Infiniti ein Exot bei uns – aber ein optisch ansprechender. Der Q30 bietet rundum genug Eigenes, um sich von Mercedes abzusetzen. Und er ist günstiger.
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