Jeep Compass, Jeep Renegade: Test und Kaufberatung
Der Renegade schlägt den Compass

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Ein Dreizylinder war im Jeep lange undenkbar. Jetzt hat der Renegade einen unter der Haube – und siegt damit klar gegen den Compass.
Wir wissen, was Sie jetzt denken, und Sie haben recht. Dieser Vergleich hinkt. Tatsächlich trifft hier nicht nur der kleine auf den großen Wagen. Der Renegade muss zudem mit deutlich weniger Leistung und Ausstattung klarkommen als der Compass. Anders konnten uns die Jeep-Jungs die Testwagen nicht liefern. So trifft der 120 PS starke Renegade auf den Compass mit 170 PS, Doppelkupplung und Allrad. Dazwischen liegen über 10.000 Euro – so wird das Jeep-Duell auch zum Kampf der Systeme.
Im Renegade kann man richtig Spaß haben

Hoher Funfaktor: Der Renegade ist ein etwas kauziger aber dennoch spaßiger Alltagsbegleiter.
Der Compass ist zu teuer für den Testsieg

Kostspielig: Der Compass ist 11.000 Euro und damit 18 Cent pro Kilometer teuer als der Rengade.
Während der Compass mit Kleinwagenzutaten in der Mittelklasse mitspielen möchte, bleibt der Renegade sich treu. Als authentischer Typ mit hohem Wiedererkennungswert, dem man ein paar kleine Schwächen gerne nachsieht. So geht der Sieg am Ende klar an den kleinen Jeep. Das Fazit: "Selten fällt das Urteil so klar aus. Der simple Renegade siegt klar. Auch durch den Verzicht auf preistreibende Ausstattungsdetails."
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