Jeep Renegade: Fahrbericht
So fährt der Jeep Renegade

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Jeep geht mit dem Renegade neue Wege. Viele Spielereien sollen Abenteurer locken. Wie der Ami mit Fiat-Genen fährt, klärt ein erster Fahrbericht.
Bild: Thomas Starck

Als Trailhawk mit Geländeuntersetzung ist der Renegade ein echter Offroader.
Optische Anleihen beim Ur-Jeep

Vorn ist ordentlich Platz auch überm Scheitel, hinten ist es relativ eng.
Viele Teile stammen von Fiat
Das SUV entsteht als erster Jeep weit außerhalb der USA, tief im süditalienischen Melfi, wo bislang die Punto vom Band rollten. Daher stammen wesentliche Teile aus bekannten Fiat-Modellen, wie etwa Schalter, die Infotainment-Systeme oder die Motoren.Die drei Benziner leisten 120 bis 170 PS, die Diesel ebenfalls 120 bis 170 PS. Publikums-Liebling wird sicher der 1,4-Liter-Turbo, der mit 140 PS den Renegade in 9,3 Sekunden auf 100 schiebt: Ein leiser Kraftzwerg, der zur Entspannung an Bord beiträgt und nur beim Tanken verrät, dass er zu schleppen hat. Bei unserer ersten Testfahrt zeigte der Bordcomputer im Schnitt 9,2 Liter auf 100 Kilometer an. Das Fahrwerk, mit für Jeep typischen längeren Federwegen, beherrscht die gemütliche Tour. Und kommt der Renegade mal ins Wanken, greift schnell und eifrig das ESP ein.
Das Revier sind Biergärten oder Sportstudios

Im Tankdeckel sitzt eine Spinne, wenn auch nur eingeprägt.
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