Kampfpanzer T-14 Armata
Die Schwachstellen des Armata

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Der Armata T-14 soll der modernste und stärkste Kampfpanzer sein. Chinesische Experten bezweifeln das und decken Fehler auf.

Der V12-Diesel soll rund 1.500 PS leisten
Der heimliche Star des Tages war aber der neue Kampfpanzer T-14 Armata – laut Russland der modernste Kampfpanzer der Welt. Daran hegen chinesische Waffenexperten inzwischen Zweifel, wie die "China's Daily" berichtet. Hintergrund: Zwei Tage vor der Parade blieb ein T-14 während der Generalprobe für 15 Minuten stehen. In einem Youtube-Video ist zu sehen, wie der Versuch scheiterte, das schwere Gerät mit einem anderen Panzer abzuschleppen. Die Russen sprachen von einer geplanten Aktion – man habe nur ein Bergungsmanöver demonstrieren wollen.
Schwachstelle Feuerleitsystem

Das erste Modell zeigte drei schwere Waffen, die es wahrscheinlich alle in die Serie geschafft haben.
Der T-14 hat dafür andere Vorteile: Er ist der jüngste, vielleicht sogar modernste Kampfpanzer der Welt. Während Abrams und Leopard 2 schon über 30 Jahre auf dem Stahl haben, kommt der Armata frisch aus der Presse. Er löst den T90 ab, der wiederum auf dem T72 aufbaut und seit 1972 produziert wird. In einigen Punkten soll die neueste russische Panzergeneration der Konkurrenz wie dem aktuellen Leopard 2A7N (Link) und Abrams überlegen sein.
1500 PS bewegen "nur" 50 Tonnen

Der Armata dürfte 20 Tonnen leichter und 20 km/h schneller sein als die Konkurrenz.
Weitere Details zum T-14 Armata finden Sie in der Bildergalerie.
Fazit
Modern, schnell, stark geschützt und schwer bewaffnet: Der neue russische Panzer Armata soll Gerüchten nach die Konkurrenz in vielen Eigenschaften übertreffen. Ob er wirklich besser ist, und ob die beschriebenen Mängel wirklich stimmen, werden wir hoffentlich nie erfahren.
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