Kia Picanto
Koreas Europa-Mix

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Im SUV-Segment hat Kia gezeigt, was die Marke drauf hat. Jetzt greifen die Koreaner ganz klein an – mit dem 3,5 Meter langen Picanto. Ein Best-of-Kleinwagen-Mix.
Fünf Sitze, fünf Türen, variabler Innenraum – mit diesem Konzept greifen immer mehr Mini-MPV im so genannten A-Segment an. Möglichst viel Auto auf möglichst wenig Raum, lautet das Konzept von Vertretern wie Opel Agila und Suzuki Wagon R . Dass es Erfolg hat, beweist in erster Linie der eine Klasse höher angesiedelte Opel Meriva: Der hat sich im Juli 2003 bis auf Platz zwölf der Neuzulassungs-Hitliste vorgekämpft, liegt nur eine Handvoll Einheiten hinter dem deutlich größeren VW Touran, dem neuen Marktführer der Kompaktvans.
Da ist also was zu holen, haben Kias Marktforscher ausgerechnet: 2002 lag der Anteil der Fünftürer im A-Segment bei 22,3 Prozent, mehr als die Hälfte davon hatte fünf Sitze an Bord. 2003/04 soll dieser Anteil auf 75 Prozent steigen – nicht zuletzt dank Fiat Panda II. Und Kia Picanto.
Der smarte Koraner wird das bislang kleinste Fahrzeug im Portfolio des einstigen Billiganbieters. Mit Sorento und Opirus hat Kia bewiesen, dass die Marke diesen Makel abgelegt hat. Jetzt sollen auch die jüngeren Käufer in die Showräume gelockt werden – mit dem Best-of-Kleinwagen-Mix.
Im Picanto steckt nach bewährter Manier ("europäisches Design zitieren") viel Bekanntes: Lancia Ypsilon (Kühlergrill), Ford Fusion (Scheinwerfer) und Fiat Panda (Konzept, Maße) sind die Vorbilder. Eine gute Portion vom etwas größeren Opel Meriva ist auch noch drin. Ob sich dessen Verkaufserfolg einfach so kopieren lässt, zeigt sich ab April 2004. Dann startet der knapp 3,50 Meter lange Picanto. Ob mit 1,0-Liter-Vierzylinder (62 PS) oder dem minimal größeren 1.1-Benziner mit 64 PS, steht noch nicht fest. Vielleicht kommen auch beide. Den orakelten Basispreis von unter 8000 Euro will Kia bislang nicht bestätigen.
Da ist also was zu holen, haben Kias Marktforscher ausgerechnet: 2002 lag der Anteil der Fünftürer im A-Segment bei 22,3 Prozent, mehr als die Hälfte davon hatte fünf Sitze an Bord. 2003/04 soll dieser Anteil auf 75 Prozent steigen – nicht zuletzt dank Fiat Panda II. Und Kia Picanto.
Der smarte Koraner wird das bislang kleinste Fahrzeug im Portfolio des einstigen Billiganbieters. Mit Sorento und Opirus hat Kia bewiesen, dass die Marke diesen Makel abgelegt hat. Jetzt sollen auch die jüngeren Käufer in die Showräume gelockt werden – mit dem Best-of-Kleinwagen-Mix.
Im Picanto steckt nach bewährter Manier ("europäisches Design zitieren") viel Bekanntes: Lancia Ypsilon (Kühlergrill), Ford Fusion (Scheinwerfer) und Fiat Panda (Konzept, Maße) sind die Vorbilder. Eine gute Portion vom etwas größeren Opel Meriva ist auch noch drin. Ob sich dessen Verkaufserfolg einfach so kopieren lässt, zeigt sich ab April 2004. Dann startet der knapp 3,50 Meter lange Picanto. Ob mit 1,0-Liter-Vierzylinder (62 PS) oder dem minimal größeren 1.1-Benziner mit 64 PS, steht noch nicht fest. Vielleicht kommen auch beide. Den orakelten Basispreis von unter 8000 Euro will Kia bislang nicht bestätigen.
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