Kia Picanto, Renault Twingo, VW Up: Test
Frischer Twingo fordert Picanto und Up

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Seit 2014 mit exotischem Heckmotor, jetzt frisch geliftet – hat der Renault Twingo so gegen Kia Picanto und VW Up im Vergleich eine Chance?
Platz 1 mit 484 von 750 Punkten: Kia Picanto 1.0 T-GDI OPF. Kaum echte Schwächen – Kia siegt mit VW-Tugenden. (Mit einer Ersparnis ab 3411 Euro auf den Neuwagenpreis bei Carwow.)
Platz 2 mit 473 von 750 Punkten: VW Up 1.0 TSI OPF. In seinem achten Jahr immer noch stark, aber nicht mehr top. (Mit einer Ersparnis ab 2262 Euro auf den Neuwagenpreis bei Carwow.)
Platz 3 mit 437 von 750 Punkten: Renault Twingo TCe 90. Der etwas andere Knirps, allerdings nicht der bessere. (Mit einer Ersparnis ab 4307 Euro auf den Neuwagenpreis bei Carwow.)
Auffallen um jeden Preis – das garantiert Beachtung und möglichst viele Partner. Ein Prinzip, das der Renault Twingo ebenfalls nutzen möchte. Wobei wir Partner durch Käufer ersetzen. Also packt er Motor und Antrieb völlig ungewohnt ans hintere Ende des Autos und legt dann auch noch die Signalfarbe Gelb auf. Eine ganz frische Modellpflege verbessert seine Chancen im Kleinstwagenrevier weiter. Reicht das dem bunten Vogel um sich gegen die beiden deutlich blasseren, aber unschlagbar vernünftigen Mitbewerber Kia Picanto und VW Up durchzusetzen?
Die Modellpflege ändert nichts am engen Twingo-Fond

Neuer Schwung: Mit dem Facelift hat der Twingo jetzt 93 PS, am Konzept ändert sich allerdings nichts.
Beim Platzangebot fährt der Kia ganz nach vorne

Im Kia Picanto haben die Passagiere am meisten Platz. Auch der Kofferraum ist der größte im Test.
Das Fazit von Gerald Czajka: "So erwachsen wie der Kia ist hier keiner. Mit dem wird der Alltag zum Kinderspiel. Der ausgereifte VW Up schwächelt bei Vernetzung, Ausstattung und Garantie. Der günstige Twingo gewinnt den Charakterpreis." Alle Details zum Test finden Sie in der Bildergalerie.
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