Kia ProCeed GT: Test
So gut ist der coole Kia-Kombi

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Der Kia ProCeed 1.6 T-GDI GT lockt mit 204 PS und sexy Shooting-Brake-Kleidchen. Ein Test zeigt, wo seine Stärken und Schwächen liegen.
Er heißt Kia ProCeed und provoziert Contra. Nicht optisch. Da macht der koreanische Kombi mit den schicken Coupé-Anleihen alles richtig. So was gibt es in dieser Klasse sonst nur noch bei Mercedes als CLA Shooting Brake. Der startet im September 2019 bereits in zweiter Auflage. Deutlich darüber rangiert der Porsche Panamera Sport Turismo, der seit zwei Jahren um Aufmerksamkeit buhlt. Beide kommen ziemlich bis deutlich teurer als der Kia, den es als 1.4 T-GDI mit 140 PS ab 27.690 Euro gibt.
Der ProCeed wird für große Passagiere schnell eng
Video: Kia ProCeed GT (2019)
So sportlich ist der ProCeed GT!
Auf den Kombi fehlt einiges an Ladevolumen

Nachteil Shooting Brake: Das Heck des ProCeed ist zwar hübsch, kostet aber auch Kofferraum.
Sowohl innen als auch außen strahlen rote Akzente mit schwarzen Glanzeffekten um die Wette. Obendrauf gibt es 18-Zoll-Aluräder, die elektrische Heckklappe, eine Heizung für die Frontscheibe, kabelloses Laden fürs Handy und einen (eher überflüssigen) Klappenauspuff. Auch die Sportsitze gehören immer zum GT. Auf den Leder-Veloursleder-Polstern reißen wir auch längere Strecken locker ab, nur auf der letzten Rille gefahren fehlt uns etwas Seitenhalt.
Das Fazit von Gerald Czajka: "Ja, die vernünftige Wahl heißt Ceed SW. Der ist aber auch langweiliger. Nicht nur optisch, sondern auch motorisch – 204 PS gibt es im SW (noch) nicht. Der ProCeed holt die Individualisten ab. Und belebt den Verkehr!" AUTO BILD-Testnote: 2-
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