Glück ist für jeden etwas anderes. Manchem reicht ein Lächeln, mancher braucht einen Lottogewinn – so sind wir Menschen. Trotzdem stellt AUTO BILD hier und jetzt fest: Zum automobilen Glück reichen 10.000 Euro. Versprochen! Glauben Sie nicht? Beweisen wir Ihnen.
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Auch ein kleines Auto kann Großes leisten

VW Up
Der VW Up trumpft auch in diesem Vergleich groß auf; er fühlt sich einfach eine Klasse besser an.
Sechs Minis aus der 10.000-Euro-Liga haben wir zum Vergleich versammelt. Okay, wir haben die Klasse etwas großzügig ausgelegt, VW ist eben teurer. Aber ohne zu viel zu verraten: Unglücklich hat uns keiner gemacht. Als Herausforderer tritt der neue Suzuki Celerio an, der als praktische Kiste vor allem Vernunftkäufer anspricht. Mit ganz ähnlichem Konzept, nur viel, viel billiger, geht der Mitsubishi Space Star ins Rennen. Der dritte Japaner Toyota Aygo setzt andere Schwerpunkte, greift mit modernem Design und jugendlichem Charme an. Ein Rezept, das auch der Renault Twingo anwendet – als einziger Hecktriebler im Feld leistet er sich zudem eine technische Extravaganz. Edel und elegant tritt der Hyundai i10 an. Die Koreaner haben in früheren Tests schon bewiesen, dass sie durchaus siegesfähig sind. Der Weg dahin führt auf alle Fälle über den Bestseller VW Up. Wolfsburgs Kleinster gehört hier zu den Größten – was leider aber auch für den Preis gilt. 
Großer Respekt vor kleinen Autos! Angesichts schlanker Abmessungen und geringer Kosten steht fest: Um 10.000 Euro reichem zum Glück. Die automobile Grundversorgung gewährleisten alle, am souveränsten tritt der Up auf. Doch der VW lässt sich seinen Vorsprung auf die Konkurrenz auch teuer bezahlen. Der kaum schlechtere Hyundai fährt deutlich günstiger, der passable Mitsubishi kostet fast 5500 Euro weniger als der Up.