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Video: Land Rover Discovery

Vision Concept

Bild: AUTO BILD
Bei Land Rover läuft die Familienplanung für den Discovery. Der britische Allradler soll im besten Alter von 25 Jahren zur einer ganzen Modellfamilie im Freizeit-SUV-Segment anwachsen. Kurz vor Beginn der New York International Auto Show (16. bis 27. April 2014) gab das Discovery Vision Concept bei seiner Weltpremiere in Manhattan einen Vorgeschmack. Die Studie zeigt den Designcharakter der neuen SUV-Familie: scharf gezeichnete Linien, extrem breite Sicken an der Seite, gegenläufig angeschlagene Türen und viel Glas im Fond – aber auch die obligatorische Stufe im Dach. Familiär geht es auch im Innenraum zu: Sieben Mitglieder haben maximal Platz, der Fond kann dank Klapp-Schiebe-Technik in eine "Social-Bench"-Sitzbank oder eine "Event Platform" verwandelt werden. Außerdem gibt's hinten Infotainment-Bildschirme fürs gemeinsame Videoerlebnis. Überhaupt steckt die schlaue Studie voller bahnbrechender Technik, die das Leben im und mit dem kräftigen Kraxler leichter macht: Türen und Blinker können mit Gesten bedient werden, in umwegsamem Gelände helfen das Terrain-Response-System oder gar eine Fernsteuerung zum Rangieren.
Ein Wasserstandsmesser warnt schon vor der Mega-Untiefe vor nassen Füßen, ein "Gelände Coach" zeigt per Laserkennung auf einer Karte den besten Weg durchs Gestrüpp. Bereits präsentiert hatte Jaguar Land Rover die unsichtbare Motorhaube ("Transparent Bonnet"). Der Trick: Digitalkameras am Frontgitter liefern Bilder vom Untergrund per Head-up-Display auf Haube oder Windschutzscheibe. So kann der Fahrer genau erkennen, was ihn auf den nächsten Metern erwartet.