Lokführerstreik: "Deinbus" benennt Bus nach Weselsky
Fragwürdige Ehre Für GDL-Chef

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Ein neuer Lokführerstreik ist angekündigt. Grund genug, für "Deinbus", einen Bus nach GDL-Chef Weselsky zu benennen. Denn die Fernbusanbieter profitieren vom Bahnstreik.

Autovermieter Sixt machte Weselsky schon scherzhaft zum "Mitarbeiter des Monats".
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Trotz diverser Kritik aus Wirtschaft, Politik und von Kunden scheint eine Einigung im Tarifkonflikt zwischen Deutscher Bahn und GDL unwahrscheinlich. Die Bahn versucht, den Ausstand mit einer Schlichtung abzuwenden – bisher ohne Ergebnis. Der Ausstand mit offenem Ende soll um 2 Uhr in der Nacht zum Mittwoch (20. Mai) im Personenverkehr beginnen. Bereits heute (19. Mai) um 15 Uhr legen die Lokführer im Güterverkehr die Arbeit nieder. Das teilte die Lokführergewerkschaft GDL in Frankfurt mit. Das Streik-Ende will die Gewerkschaft erst 48 Stunden vorher nennen, ein unbefristeter Streik sei das nicht. Die GDL strebt nach internen Angaben eine längere Dauer an als bei der vorangegangenen Streikrunde, zuletzt hatten die Lokführer sechs Tage lang bis zum 10. Mai 2015 gestreikt. Reisende müssen sich also auch über Pfingsten auf Zugausfälle und ungewisse Verbindungen einstellen.
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