Ob man sie nun mag oder nicht: Bärige SUV-Coupés wie der BMW X6 M Competition beeindrucken mit massig Power und schierer Präsenz. Der Wunsch nach Mehr bleibt aber auch in dieser Klasse nicht aus, weshalb Tuner Manhart für den X6 M Competition ein umfassendes Umbauprogramm anbietet. Als MHX6 700 liefert der Brocken deutlich mehr PS und ein Bodykit aus Forged Carbon. (BMW X6 M Competition gegen Audi RS Q8 im AUTO BILD-Test!)
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105 PS mehr Leistung als die Serie

Die Leistungssteigerung des 4,4-Liter-Biturbo-V8 nimmt Manhart entweder per Zusatzsteuergerät oder per Eingriff ins serienmäßige Motorsteuergerät vor. Egal für welchen Weg man sich entscheidet, heraus kommen 730 PS (plus 105 PS) und 900 Nm Drehmoment (plus 150 Nm). Zum Tuning gehört auch eine Sportabgasanlage, welche die Abgase aus vier 100-Millimeter-Endrohren ins Freie bläst. Die Endrohre sind wahlweise keramikbeschichtet oder mit Carbon ummantelt. Für Export-Märkte gibt es noch Race-Downpipes und Ersatzrohre für den OPF, beides aber ohne TÜV.
MANHART MHX6 700 (Basis BMW X6 M Competition F96)
Auch im Motorraum gibt es Carbon. Hier allerdings normales Carbon mit langfaseriger Webstruktur.
Bild: MANHART Performance

Performance-Bremsanlage optional

Fahrleistungen gibt Manhart übrigens keine an. Schneller als die serienmäßigen 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h dürfte der 2,4-Tonner aber auf jeden Fall beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h (290 km/h mit M Driver’s Package) bleibt bestehen. Für mehr Verzögerungspower bietet Manhart auch ein Upgrade der Bremsanlage an. Die Kurvendynamik profitiert von H&R-Federn, die den MHX6 700 um 30 Millimeter rundum tieferlegen.
MANHART MHX6 700 (Basis BMW X6 M Competition F96)
Auf den mächtigen 22-Zöllern scheinen die Niederquerschnittreifen beinahe zu verschwinden.
Bild: MANHART Performance

Forged Carbon ohne Ende

In den Radkästen drehen sich 10x5x22-zöllige Y-Speichen-Felgen, bezogen mit 295/30er Reifen. Die Karosserie veredelt Manhart mit einem Bodykit, bestehend aus Frontschürze, Seitenschweller, Diffusor, Heckschürzenaufsätzen und einem zweiteiligen Heckspoiler. Hinzu kommen Zierblenden für die Seitenspiegelkappen und den Nierengrill. Die Teile bestehen aus Forged Carbon, das Lamborghini erstmals mit dem Sesto Elemento einführte und am Huracán Performante zu verschwenderischer Vollendung brachte. (Diese Sommerreifen sind empfehlenswert!)

Auch im Innenraum gibt's massig Carbon

MANHART MHX6 700 (Basis BMW X6 M Competition F96)
Das Cockpit wertet Manhart mit Massen an Forged Carbon auf. Logo auf der Lenkradnabe als weiterer Tuning-Hinweis.
Bild: MANHART Performance
Angesichts der Forged Carbon-Masse am MHX6 700 verblasst aber auch der Über-Lambo etwas. Denn im Innenraum des BMW geht es nahtlos weiter, auch hier verbaut Manhart massenhaft von dem kurzfaserigen Leichtbaumaterial. Sogar die Lenkradspeichen und Schaltwippen bestehen daraus. Neue Fußmatten – nicht aus Carbon – runden die Innenraumveredelung ab.
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Die Preise für das Tuning gibt es auf Anfrage bei Manhart. Der X6 M Competition selbst ist ab 148.500 Euro zu haben.

Von

Moritz Doka