Maybach Zeppelin in Genf 2009
Eigene Duftmarke

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Maybach strebt die Krone des luxuriösen Automobilbaus an. Am Zeppelin ist alles edler, stärker und natürlich teurer. Allein die Flakon-Beduftungsanlage kostet 4700,50 Euro. Superreiche können ihn auf dem Genfer Salon beschnuppern.
In den 1930er Jahren war der Maybach Zeppelin das Edelste, was es für Geld zu kaufen gab. Jetzt legt die Stuttgarter Edelschmiede den Zeppelin zum Genfer Salon 2009 neu auf, natürlich als stärksten und teuersten Maybach aller Zeiten, vom offenen Landaulet einmal abgesehen. Auf Basis der S-Modelle 57 und 62 mobilisiert der 6,0-Liter-V12-Biturbomotor mit nunmehr 640 PS nochmal 28 zusätzliche Pferde und das unglaubliche Drehmoment von 1000 Newtonmetern. Damit der Maybach nicht zum Stinker mutiert, erfüllt er trotzdem die Euro 5-Abgasnorm. Rekordverdächtig ist auch der Preis: Der Maybach 57 Zeppelin kostet 483.140 Euro, der Maybach 62 Zeppelin 563.108 Euro. Ab März 2009 kann der Nobel-Hobel bestellt werden, im September 2009 beginnen die Auslieferungen. Um den Kundenkreis nicht ausufern zu lassen, ist der Zeppelin auf 100 Exemplare limitiert. Die Scheichs dieser Welt sollten also schonmal ihr Scheckbuch zücken.
"Zeppelin"-Gravur auf den silbernen Sektkelchen und der Kühlergrillfigur

Mundgeblasene Acrylglaskugel sorgt für individuelles Dufterlebnis

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