Mercedes selbst hält sich mit Sport-Versionen der A-Klasse nicht zurück, der Kompakte fährt ab Werk wahlweise als AMG 35 mit 306 PS oder mit 387 beziehungsweise 421 PS als AMG A 45 (S) vor. In die Lücke dazwischen springt nun Brabus: Auf der IAA 2019 stellt der Bottroper Tuner sein Power-Kit für den Kompakten Stuttgarter vor.

Zwei Leistungsstufen mit bis zu 365 PS

Brabus schließt die AMG-Lücke
Neben dem Leistungs-Upgrade kümmert sich Brabus auch um die Aerodynamik der A-Klasse.
Als Basis dient Brabus der Mercedes-AMG A 35. Mit einem Zusatzsteuergerät entlockt der Tuner dem aufgeladenen Zweiliter-Vierzylinder-Benziner 44 PS und 60 Newtonmeter mehr. Die PowerXtra-Version bringt es in Summe auf 350 PS und 460 Newtonmeter Drehmoment. Für das PowerXtra+-Upgrade wird ein zusätzlicher Hochleistungsendschalldämpfer verbaut, der neben der verbesserten Leistungsentfaltung auch den Sound verstärkt. So liegen schließlich 365 PS an, der Standardsprint soll sich dadurch von 4,7 auf 4,4 Sekunden verkürzen.
Auf die Straße gelangt die Kraft über Pirelli P-Zero-Reifen im Format 235/35, die auf 19-Zöllern im "Monoblock T"-Design aufgezogen sind. Passend zur Leistungssteigerung hat Brabus außerdem ein Aerodynamik-Kit entwickelt: Ein zweiteiliger Frontspoiler mit seitlich hochgezogenen Flaps, Luftleit-Stege über den seitlichen Belüftungsöffnungen und ein Heckflügel, der den Serien-Heckspoiler ersetzt, sollen die Windschlüpfrigkeit verbessern.

Von

Michael Gebhardt