Mercedes-Benz B-Klasse
Die will hoch hinaus

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Hinten Platz wie in der S-Klasse, vorn kein Raum für sechs Zylinder. 193 PS passen dennoch rein. Die B-Klasse im Detail.
In Paris war sie noch eine Vision, in Genf ist die neue B-Klasse Realität zum Anfassen – fertig für die Serie, im Sommer 2005 geht's los. Der "Compact Sports Tourer" fährt in die Lücke zwischen A- und C-Klasse und bietet ein Raumkonzept, mit dem sich die Stuttgarter mal wieder als Trendsetter sehen.
Kompakt und trotzdem üppig – das bringt Volkswagen allerdings schon vorher mit dem Golf Plus auf den Markt. Doch die B-Klasse setzt noch einen drauf: Dank des hauseigenen Sandwich-Patents – also die platzsparende Anordnung von Motor und Getriebe teils vor, teils unter der Fahrgastezelle – ist das Raumangebot in diesem Segment maßgebend. Der lange Radstand von rund 2,78 Metern erlaubt eine Kniefreiheit auf S-Klasse-Niveau, was in einem Kompakten bislang unerreicht war.
Da müssen an anderer Stelle natürlich Abstriche gemacht werden. Doch die halten sich in Grenzen: Weil der Motorraum schnell gefüllt ist, liegt die Maschine den vorderen Insassen quasi zu Füßen – das macht den Einsatz eines Sechszylinders unmöglich. An Motorenvielfalt mangelt es der B-Klasse trotzdem nicht. Sechs Aggregate mit bis zu zwei Litern Hubraum stehen zur Wahl, davon vier Benziner (95 bis 193 PS) und zwei Diesel (109 und 140 PS). Ganz unten in der Preisliste steht der B 150 mit 21.808 Euro. Für acht Euro weniger gibt es zwar schon den neuen Passat, doch das große B aus Stuttgart hat seine Vorteile. Mehr dazu in der Bildergalerie.
Kompakt und trotzdem üppig – das bringt Volkswagen allerdings schon vorher mit dem Golf Plus auf den Markt. Doch die B-Klasse setzt noch einen drauf: Dank des hauseigenen Sandwich-Patents – also die platzsparende Anordnung von Motor und Getriebe teils vor, teils unter der Fahrgastezelle – ist das Raumangebot in diesem Segment maßgebend. Der lange Radstand von rund 2,78 Metern erlaubt eine Kniefreiheit auf S-Klasse-Niveau, was in einem Kompakten bislang unerreicht war.
Da müssen an anderer Stelle natürlich Abstriche gemacht werden. Doch die halten sich in Grenzen: Weil der Motorraum schnell gefüllt ist, liegt die Maschine den vorderen Insassen quasi zu Füßen – das macht den Einsatz eines Sechszylinders unmöglich. An Motorenvielfalt mangelt es der B-Klasse trotzdem nicht. Sechs Aggregate mit bis zu zwei Litern Hubraum stehen zur Wahl, davon vier Benziner (95 bis 193 PS) und zwei Diesel (109 und 140 PS). Ganz unten in der Preisliste steht der B 150 mit 21.808 Euro. Für acht Euro weniger gibt es zwar schon den neuen Passat, doch das große B aus Stuttgart hat seine Vorteile. Mehr dazu in der Bildergalerie.
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