Mercedes-Benz CLS 500 gegen BMW 645 Ci
Coupé or not Coupé?

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Das ist die Frage: Der edle Mercedes CLS 500 will vier Türen im Coupé-Segment salonfähig machen. BMW setzt mit dem 645 Ci mehr auf Sportlichkeit.
Coupéhafte Dynamik trifft sportliche Eleganz
Geschwungene Kurven sind etwas Schönes. In den Bergen um Tolfa, nordwestlich von Rom, findet man viele davon. Die hügelige Landschaft mit abwechslungsreicher Pflanzenwelt und schroffen Felsen erstreckt sich von der Küste bis hin zum Bracciano See. Die engen, steilen Straßen hier sind wie geschaffen, um den neuen, luxuriösen Mercedes-Benz CLS 500 und den sportlichen BMW 645 Ci einem ersten Vergleich zu unterziehen. Dabei sind sie nicht nur wegen ihrer Fahrdynamik wahre Kurvenstars. Diese Coupés erscheinen durch ihr reizvolles Wechselspiel aus auffälligen Rundungen und scharfen Linien schon im Stand sehr rasant.
Aber wieso Coupés? Sind das nicht eng geschnittene Zweitürer? Jetzt nicht mehr. Mit dem CLS erweitert Mercedes-Benz das Coupé-Thema um zwei Türen, behält aber die gattungstypisch flach abfallende Dachpartie bei. Garniert wird das Ganze mit rahmenlosen Türen und einer schnittigen, vor allem von der Seite aufregend gestylten Heckpartie. So bietet das Design des 4,91 Meter langen Schwaben eine gute Mischung aus klassischer Limousinen-Eleganz und coupéhafter Dynamik. Eine geschwungene, durchgehende Sicke in der Seitenpartie rundet die Erscheinung harmonisch ab und erzeugt durch unterschiedlichen Schattenfall die Illusion einer Zweifarblackierung. So ein Coupé kann gerne vier Türen haben.
BMWs 6er betont seine sportliche Auslegung. Zwar verfügt er als klassisches Coupé nur über zwei Türen, seine Formen sind hingegen ganz und gar nicht gewöhnlich. Breit und tief kauert der Bayer über dem Asphalt. Die Scheinwerfer winden sich um die vorderen Kotflügelecken, dazu sorgt die Heckpartie mit dem überlappenden Kofferraumdeckel und dem tief montierten Kfz-Kennzeichen für Gesprächsstoff. Eins wird jedoch schnell klar: Beide fallen auf, selbst im designverwöhnten Italien.
Aber wieso Coupés? Sind das nicht eng geschnittene Zweitürer? Jetzt nicht mehr. Mit dem CLS erweitert Mercedes-Benz das Coupé-Thema um zwei Türen, behält aber die gattungstypisch flach abfallende Dachpartie bei. Garniert wird das Ganze mit rahmenlosen Türen und einer schnittigen, vor allem von der Seite aufregend gestylten Heckpartie. So bietet das Design des 4,91 Meter langen Schwaben eine gute Mischung aus klassischer Limousinen-Eleganz und coupéhafter Dynamik. Eine geschwungene, durchgehende Sicke in der Seitenpartie rundet die Erscheinung harmonisch ab und erzeugt durch unterschiedlichen Schattenfall die Illusion einer Zweifarblackierung. So ein Coupé kann gerne vier Türen haben.
BMWs 6er betont seine sportliche Auslegung. Zwar verfügt er als klassisches Coupé nur über zwei Türen, seine Formen sind hingegen ganz und gar nicht gewöhnlich. Breit und tief kauert der Bayer über dem Asphalt. Die Scheinwerfer winden sich um die vorderen Kotflügelecken, dazu sorgt die Heckpartie mit dem überlappenden Kofferraumdeckel und dem tief montierten Kfz-Kennzeichen für Gesprächsstoff. Eins wird jedoch schnell klar: Beide fallen auf, selbst im designverwöhnten Italien.
Beeindruckende Materialauswahl im CLS
Die Italiener hätten auch viel Freude am Innenraum der beiden Edelcoupés. Insbesondere der CLS beeindruckt mit seiner Materialauswahl, die auch in einer S-Klasse nicht deplaziert wirken würden. Beim Einstieg glänzen serienmäßig verchromte Leisten mit der römischen Sonne um die Wette. Edle Chromumrandungen verschönern die Instrumente, und matt schimmerndes Wurzelnußholz schafft eine noble Atmosphäre. Perfekt dazu passen die bequemen Sitze mit anschmiegsamem Leder, das auch Armaturenbrett und Türverkleidungen bedeckt, während die Füße auf einem dicken Veloursteppich ruhen. Gegen Aufpreis läßt sich der Sitzkomfort durch nette Spielereien wie Belüftung und Massagefunktion noch weiter steigern.
Der coupéartige Charakter des Benz wird durch den durchlaufenden Mitteltunnel betont, der die Einzelsitze im Fond voneinander trennt und nebenbei auch noch für Ablagefläche sorgt. Die Kopffreiheit im Fondabteil des Mercedes wird nur für Passagiere zum Problem, die über 1,85 Meter groß sind. Insgesamt profitiert das Platzangebot des CLS 500 von seinem 74 Zentimeter längeren Radstand und den gegenüber dem BMW knapp zehn Zentimetern mehr Außenlänge. Wieviel ein paar Zentimeter weniger ausmachen, zeigt sich beim Umstieg in den Sechser.
Mitfahrer über 1,80 Meter kommen in der zweiten Reihe schnell mit dem Dachhimmel in Berührung. Dazu gibt es für die Füße nur wenig Platz, und vor allem die steile Rückenlehne ist nur auf kurzen Strecken angenehm. Der begehrteste Platz befindet sich im BMW eindeutig vorn links. Bequeme Sportsitze (Extra), das dicke Dreispeichen-Lenkrad und die übersichtlichen Instrumente geben schon mal einen Vorgeschmack auf die zu erwartende Fahrdynamik. Auch der 645 Ci ist mit dem Bedienungssystem i-Drive bestückt, das für ein Ende des Knopfwirrwarrs sorgen soll. Materialwahl und Verarbeitungsqualität liegen auf hohem Niveau, im Gegensatz zum Benz wird aber passend zum sportlich-technischen Charakter mehr Kunststoff und dunkles Holz eingesetzt.
Der coupéartige Charakter des Benz wird durch den durchlaufenden Mitteltunnel betont, der die Einzelsitze im Fond voneinander trennt und nebenbei auch noch für Ablagefläche sorgt. Die Kopffreiheit im Fondabteil des Mercedes wird nur für Passagiere zum Problem, die über 1,85 Meter groß sind. Insgesamt profitiert das Platzangebot des CLS 500 von seinem 74 Zentimeter längeren Radstand und den gegenüber dem BMW knapp zehn Zentimetern mehr Außenlänge. Wieviel ein paar Zentimeter weniger ausmachen, zeigt sich beim Umstieg in den Sechser.
Mitfahrer über 1,80 Meter kommen in der zweiten Reihe schnell mit dem Dachhimmel in Berührung. Dazu gibt es für die Füße nur wenig Platz, und vor allem die steile Rückenlehne ist nur auf kurzen Strecken angenehm. Der begehrteste Platz befindet sich im BMW eindeutig vorn links. Bequeme Sportsitze (Extra), das dicke Dreispeichen-Lenkrad und die übersichtlichen Instrumente geben schon mal einen Vorgeschmack auf die zu erwartende Fahrdynamik. Auch der 645 Ci ist mit dem Bedienungssystem i-Drive bestückt, das für ein Ende des Knopfwirrwarrs sorgen soll. Materialwahl und Verarbeitungsqualität liegen auf hohem Niveau, im Gegensatz zum Benz wird aber passend zum sportlich-technischen Charakter mehr Kunststoff und dunkles Holz eingesetzt.
Leistungsfetischisten lieben den Sechser
Erstaunlich nahe beisammen liegen die beiden ungleichen Konkurrenten in Sachen Antrieb. Schon beim Anlassen spürt man die Kraft des 333 PS starken Achtzylinders im Sechser. Tief grollend tönt eine wohlklingende Melodie aus den zwei verchromten Endrohren am Heck. Ein Tritt aufs Gaspedal stellt dann auch Leistungsfetischisten zufrieden: Blitzschnell jagt das Kraftpaket Richtung Drehzahlbegrenzer, begleitet von einem kernigen Unterton, der im Innenraum jedoch nie aufdringlich wird. Dabei schießt der Bayer in 5,8 Sekunden auf Tempo 100 und weiter bis auf abgeregelte 250 km/h.
Die adaptive Sechsgang-Automatik agiert weich und schnell, lediglich nach Überholmanövern bleibt sie zu lange im hohen Gang und sorgt so für unnötig hohe Drehzahlen. Niedertourig läßt sich der BMW nämlich auch bewegen. Etwa nach Spitzkehren, wo er bereits bei etwas über 1000 Touren genügend Durchzugskraft bereitstellt. Kräftig ist der 306 PS starke Mercedes aber ebenfalls. Ein halber Liter mehr Hubraum und ein Drehmoment-Plus von zehn Newtonmetern sowie seine sanft schaltende Siebengang-Automatik sorgen dafür, daß er dem 645 Ci bei den Fahrleistungen jederzeit Paroli bieten kann.
Nur beim Beschleunigen nach längerer, ruhiger Fahrt gönnt sich das Getriebe bis zum Herunterschalten eine Gedenksekunde. Ansonsten überzeugen 6,1 Sekunden von null auf 100 und 250 km/h Spitze. Der Motor ist im Innenraum hörbar leiser als beim Konkurrenten, was aber hervorragend zu dem luxuriösen Reisecharakter paßt. Außen dann aber die Überraschung: Aus den verchromten Ovalrohren des Stuttgarters dringen ebenso verheißungsvolle Töne wie aus dem BMW, auch die Lautstärke gleicht in etwa der des Münchners.
Die adaptive Sechsgang-Automatik agiert weich und schnell, lediglich nach Überholmanövern bleibt sie zu lange im hohen Gang und sorgt so für unnötig hohe Drehzahlen. Niedertourig läßt sich der BMW nämlich auch bewegen. Etwa nach Spitzkehren, wo er bereits bei etwas über 1000 Touren genügend Durchzugskraft bereitstellt. Kräftig ist der 306 PS starke Mercedes aber ebenfalls. Ein halber Liter mehr Hubraum und ein Drehmoment-Plus von zehn Newtonmetern sowie seine sanft schaltende Siebengang-Automatik sorgen dafür, daß er dem 645 Ci bei den Fahrleistungen jederzeit Paroli bieten kann.
Nur beim Beschleunigen nach längerer, ruhiger Fahrt gönnt sich das Getriebe bis zum Herunterschalten eine Gedenksekunde. Ansonsten überzeugen 6,1 Sekunden von null auf 100 und 250 km/h Spitze. Der Motor ist im Innenraum hörbar leiser als beim Konkurrenten, was aber hervorragend zu dem luxuriösen Reisecharakter paßt. Außen dann aber die Überraschung: Aus den verchromten Ovalrohren des Stuttgarters dringen ebenso verheißungsvolle Töne wie aus dem BMW, auch die Lautstärke gleicht in etwa der des Münchners.
Serienmäßige Luftfederung im CLS 500
Größere Unterschiede zeigen sich beim Fahrwerk. Auf kurvigem Terrain fühlt sich der BMW pudelwohl. Das gegen Aufpreis erhältliche aktive Wankausgleichsystem Dynamic Drive sorgt dafür, daß der Sechser völlig gelassen und ohne wahrnehmbare Seitenneigung seinen Weg durch die Wechselkurven pflügt. Die ebenfalls aufpreispflichtige Aktivlenkung reduziert Lenkwinkel auf ein Mimimum. Sie erfordert zwar durch ihre frappierende Direktheit eine ruhige Hand, daran hat man sich aber schnell gewöhnt. Auf Wunsch lassen sich Lenkung und Fahrwerk mit einer Sporttaste noch knackiger einstellen. Auch die Automatik schaltet dann später hoch. Die Bremse des BMW läßt sich optimal dosieren und vollendet so die überzeugende fahrdynamische Vorstellung.
Beim Umstieg in den Mercedes fällt sein komfortableres Fahrwerk auf. Mit mehr Untersteuern und Seitenneigung, aber dennoch dynamisch und agil nimmt der Benz die italienischen Serpentinen unter seine Räder. Der optionale Multikontursitz bläst in Kurven die Seitenwangen auf und sorgt für guten Seitenhalt. Die Lenkwinkel fallen etwas größer aus als im 645 Ci, trotzdem erfreut die Lenkung durch Leichtgängigkeit und Präzision. Gewöhnungsbedürftig im Vergleich mit dem BMW: die Dosierbarkeit der elektrohydraulischen Bremse. In der Praxis können die ersten Stoppversuche mit Kopfnicken enden.
Ein Nicken voller Zustimmung wird man von den Mitfahrern im CLS hingegen auf dem Rückweg von der Kurvenhatz ernten. Gerade auf den welligen italienischen Straßen lernt man die weichere Federung des Mercedes sehr schätzen. Zusammen mit der im CLS 500 serienmäßigen Luftfederung sorgt sie für erhabenes Gleiten, selbst auf übelsten Pisten. Auf Wunsch kann man aus der komfortbetonten Normalstellung in zwei Sportstufen wechseln, die das Fahrwerk straffer abstimmen. Abgesehen von kurzen Unebenheiten federt der CLS auch dann nicht schlechter. Die hervorragenden Sitze komplettieren sein hohes Komfortniveau.
Beim Umstieg in den Mercedes fällt sein komfortableres Fahrwerk auf. Mit mehr Untersteuern und Seitenneigung, aber dennoch dynamisch und agil nimmt der Benz die italienischen Serpentinen unter seine Räder. Der optionale Multikontursitz bläst in Kurven die Seitenwangen auf und sorgt für guten Seitenhalt. Die Lenkwinkel fallen etwas größer aus als im 645 Ci, trotzdem erfreut die Lenkung durch Leichtgängigkeit und Präzision. Gewöhnungsbedürftig im Vergleich mit dem BMW: die Dosierbarkeit der elektrohydraulischen Bremse. In der Praxis können die ersten Stoppversuche mit Kopfnicken enden.
Ein Nicken voller Zustimmung wird man von den Mitfahrern im CLS hingegen auf dem Rückweg von der Kurvenhatz ernten. Gerade auf den welligen italienischen Straßen lernt man die weichere Federung des Mercedes sehr schätzen. Zusammen mit der im CLS 500 serienmäßigen Luftfederung sorgt sie für erhabenes Gleiten, selbst auf übelsten Pisten. Auf Wunsch kann man aus der komfortbetonten Normalstellung in zwei Sportstufen wechseln, die das Fahrwerk straffer abstimmen. Abgesehen von kurzen Unebenheiten federt der CLS auch dann nicht schlechter. Die hervorragenden Sitze komplettieren sein hohes Komfortniveau.
Große Überraschung beim Preis
Der Sechser geht da schon deutlich härter mit seinen Insassen um. Für sportliches Handling wurde seine Federung überaus straff abgestimmt. Gröbere Stöße und kurze Unebenheiten werden weniger gut gefiltert und an die Passagiere weitergegeben. Die serienmäßigen Reifen mit Notlaufeigenschaften tragen mit ihren verstärkten Flanken ebenfalls zur Steifbeinigkeit des BMW bei.
Weitgehend vollständig ist bei beiden Fahrzeugen die Serienausstattung. Ob Klimaautomatik, Tempomat, CD-Radio oder Lederausstattung: Die Grundbedürfnisse des automobilen Komforts in der oberen Mittelklasse werden an Bord erfüllt. Mit Abstandsregeltempomat, Navigationssystem mit TV bis hin zur Standheizung gibt es noch ein reichhaltiges Angebot an Extras, das besonders beim Mercedes schier endlos erscheint. So lassen sich die Preise der Wagen, wie im Falle unserer Testexemplare, noch locker um mehrere 10.000 Euro steigern.
Beim Preis kann der CLS 500 noch mal angenehm überraschen: Fast 5000 Euro günstiger ist er als der BMW 645 Ci, wohlgemerkt mit Handschaltung. Rüstet man den BMW mit Automatik aus, die beim CLS zur Serie gehört, summiert sich der Vorteil zugunsten des Mercedes auf fast 7000 Euro. Dabei hat der Bayer dem Schwaben lediglich serienmäßiges Xenonlicht voraus.
Weitgehend vollständig ist bei beiden Fahrzeugen die Serienausstattung. Ob Klimaautomatik, Tempomat, CD-Radio oder Lederausstattung: Die Grundbedürfnisse des automobilen Komforts in der oberen Mittelklasse werden an Bord erfüllt. Mit Abstandsregeltempomat, Navigationssystem mit TV bis hin zur Standheizung gibt es noch ein reichhaltiges Angebot an Extras, das besonders beim Mercedes schier endlos erscheint. So lassen sich die Preise der Wagen, wie im Falle unserer Testexemplare, noch locker um mehrere 10.000 Euro steigern.
Beim Preis kann der CLS 500 noch mal angenehm überraschen: Fast 5000 Euro günstiger ist er als der BMW 645 Ci, wohlgemerkt mit Handschaltung. Rüstet man den BMW mit Automatik aus, die beim CLS zur Serie gehört, summiert sich der Vorteil zugunsten des Mercedes auf fast 7000 Euro. Dabei hat der Bayer dem Schwaben lediglich serienmäßiges Xenonlicht voraus.
Technische Daten und Fazit
Letztendlich ist aber der Geschmack für die Wahl ausschlaggebend. Beide Fahrzeuge überzeugen mit ihrem unverwässerten Charakter. Der BMW ist eindeutig der Sportler. Flotte Kurven machen mit ihm am meisten Spaß, außerdem begeistert sein bärenstarker V8 mit brabbelndem Sound. Trotzdem bietet er noch genügend Restkomfort für eine lange Reise.
Im CLS geht es im luftigen, mit Leder garnierten Innenraum im Vergleich zum BMW fürstlich zu. Dazu paßt seine kommode Federung ideal. Besonders die Fondpassagiere genießen mehr Bewegungsfreiheit. Dafür ist er in Kurven nicht ganz so sportlich, aber dennoch agil. Sein Motor ist dem des BMW in den Fahrleistungen und im Durchzug ebenbürtig.
So gibt es am Ende keinen Gewinner, vielmehr zwei Angebote im Segment der Luxuscoupés, die entweder Komfort- oder Sportfreunde vollauf zufriedenstellen. Schön, daß es beide gibt und beide mit ihren individuellen Stärken klare Positionen beziehen. Und das kann man nicht nur auf italienischen Landstraßen erleben.
Fazit Was das Herz begehrt: Der CLS 500 verbindet Oberklasse-Fahrkomfort und -Anmutung mit einem agilen Fahrwerk und viel Platz. Der BMW verpflichtet sich der Sportlichkeit. Sein Handling und die direkte Lenkung machen einfach Laune. Trotzdem ist er für die Langstrecke nicht ungeeignet. Bei beiden Autos begeistern die kräftigen Achtzylinder-Triebwerke.
Im CLS geht es im luftigen, mit Leder garnierten Innenraum im Vergleich zum BMW fürstlich zu. Dazu paßt seine kommode Federung ideal. Besonders die Fondpassagiere genießen mehr Bewegungsfreiheit. Dafür ist er in Kurven nicht ganz so sportlich, aber dennoch agil. Sein Motor ist dem des BMW in den Fahrleistungen und im Durchzug ebenbürtig.
So gibt es am Ende keinen Gewinner, vielmehr zwei Angebote im Segment der Luxuscoupés, die entweder Komfort- oder Sportfreunde vollauf zufriedenstellen. Schön, daß es beide gibt und beide mit ihren individuellen Stärken klare Positionen beziehen. Und das kann man nicht nur auf italienischen Landstraßen erleben.
Fazit Was das Herz begehrt: Der CLS 500 verbindet Oberklasse-Fahrkomfort und -Anmutung mit einem agilen Fahrwerk und viel Platz. Der BMW verpflichtet sich der Sportlichkeit. Sein Handling und die direkte Lenkung machen einfach Laune. Trotzdem ist er für die Langstrecke nicht ungeeignet. Bei beiden Autos begeistern die kräftigen Achtzylinder-Triebwerke.
Ihre Meinung zum CLS 500 und zum 645 Ci
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