Die Mercedes G-Klasse geht jetzt auch als 400d ins Rennen. Damit schaffen die Schwaben eine Alternative zum kleinen 350d und dem großen 500-V8-Benziner. Der 400d liefert stattliche 330 PS und 700 Newtonmeter.

Der G 400d sprintet in 6,4 Sekunden auf 100 km/h

So fährt der Mercedes G 400d
Der G 400d leistet 330 PS und 700 Nm Drehmoment. Das reicht auch locker zum Anhänger ziehen.
So viel Diesel-Dampf sorgt dafür, dass der G im Hängerbetrieb bis zu 3,5 Tonnen an den Haken nimmt, ohne dass es wirklich spürbar wird. Der Dreiliter-Reihensechszylinder des Typs OM 656 bringt seine Kraft auffällig unauffällig in den Wandler der Neunstufen-Automatik. Der gut 2,4 Tonnen schwere G 400d sprintet in 6,4 Sekunden auf 100 km/h. Der gefühlt größte Unterschied zum 500er Benziner mit V8 liegt im Klang, d der Selbstzünder-Reihensechszylinder bleibt stets ruhig und faucht bestenfalls leise. Was die Leistungsentfaltung angeht, ist der Diesel dem Benziner beinahe ebenbürtig.

Zum Start als Sondermodell

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Video: Crashtest Mercedes G-Klasse (2019)

Fünf Sterne für die G-Klasse

Den neuen G 400d wird es zu Beginn nur als "Stronger than time"-Sondermodell geben. Hier sind das Adaptivfahrwerk, Burmester-Sound, Digitalcockpit, Lederausstattung in Manufaktur-Charakter und weitere Exklusivoptionen bereits serienmäßig. Das schlägt sich auch im Preis nieder. AUTO BILD geht von circa 136.000 Euro aus. Ein Jahr nach Marktstart wird es den G 400d auch als Basismodell geben, dann soll er rund 99.000 Euro kosten. Immer noch kein Schnäppchen, verglichen mit dem 350d, der 97.000 Euro auf dem Preisschild stehen hat, ist der Aufschlag aber fair.

Bildergalerie

Mercedes G-Klasse W464 (2018): Test, Vorstellung
Mercedes G-Klasse W464 (2018): Test, Vorstellung
Mercedes G-Klasse W464 (2018): Test, Vorstellung
Kamera
Mercedes G-Klasse W464 (2018): Test, Vorstellung

Von

Andreas Jüngling