Mercedes: Reihensechszylinder M256 (2017)
Mercedes bringt den Reihensechser zurück

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Mercedes setzt wieder auf den Reihensechszylinder. Der Benziner kommt zunächst im S-Klasse Facelift zum Einsatz. Alle Infos zum neuen Motor!

Ohne Keilriemen: Der Reihensechszylinder versorgt seine Anbauteile elektrisch über ein 48-Volt Netz.
Leistungsboost ohne Turboloch

Das Mercedes S-Klasse Facelift ist das erste Modell, in dem der neue Reihensechser zum Einsatz kommt.
Segeln und Start-Stopp-Automatik mit modernem Ansatz

Wird der Motor fürs Segeln gestoppt, fährt die Kurbelwelle in eine optimale Postion für den nächsten Start.
Noch mehr Kraftstoffersparnis soll auch das neue Start-Stopp-System bringen. Es schaltet den Motor schon ab, wenn das Auto an die Ampel rollt. Das vorherige Fahrprofil gibt der Motorsteuerung Rückmeldung, wann ein Abschalten sinnvoll ist. So sollen Kurzstopps unter zwei Sekunden vermieden werden.
Mehr Platz für die Abgasreinigung
Auch an der Reduzierung der Abgaswerte hat Mercedes gearbeitet. Rund 15 Prozent CO2 soll der neue Reihensechser im Vergleich zu seinen V6-Vorgängern einsparen. Durch den Verzicht auf den Keilriemen ist der Motor kompakter, so kann die Abgasreinigung nun direkt unter der Haube stattfinden. Lediglich der Partikelfilter befindet sich noch in der Abgasanlage. Seit 1997 verzichtete Mercedes auf den Bau von
benzinbetrieben Reihensechszylinder-Motoren. Stattdessen setzte das Unternehmen V6-Motoren ein. Ab Juli 2017 soll der neue Reihensechszylinder für das S-Klasse Facelift konfigurierbar sein.
benzinbetrieben Reihensechszylinder-Motoren. Stattdessen setzte das Unternehmen V6-Motoren ein. Ab Juli 2017 soll der neue Reihensechszylinder für das S-Klasse Facelift konfigurierbar sein.
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