Mercedes G-Code Concept Car: Vorstellung
Der Mercedes von morgen

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Mit dem G-Code zeigt Mercedes, was möglich ist: Solarzellen im Lack und reiner Sauerstoff im Cockpit machen diese Benz-Studie beinahe zum Raumschiff.
Bild: Werk
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Mini-Solarzellen im Lack
Video: Mercedes G-Code (2014)
Mit dem Concept Car Richtung Zukunft
Bildschirm im Kühlergrill

Ein LED-Leuchtband sorgt für die Beleuchtung am Heck.

Um Verspannung oder Ermüdung vorzubeugen, bläst die Elektronik reinen Sauerstoff in die Kabine.
Der G-Code pumpt reinen Sauerstoff ins Cockpit
Wem das noch nicht spektakulär genug ist, dem empfiehlt sich ein Blick auf die Schalensitze mit integriertem Bodyscanner. Der erfasst automatisch alle Vitalfunktionen und steuert automatisch die individuelle Wohlfühlzone. Und wenn die Verstellung von Klimaautomatik, Massagefunktion oder Sitzheizung nicht reichen, um Verspannung oder Ermüdung vorzubeugen, bläst die Elektronik auch noch reinen Sauerstoff in die Kabine, der bei der Wasserstoffsynthese entsteht und reinigt nebenbei die Umgebungsluft mit einer photosynthethischen Emissionswäsche. So kommt man selbst dann entspannt am Ziel an, wenn es zwischen zwei Galaxien mal wieder ein paar Lichtjahre länger dauert – oder es einfach den üblichen Stau in Tokio oder Shanghai gibt.Das klingt zwar ausgesprochen vielversprechend, hat aber einen kleinen Haken: Anders als bei den klassischen Forschungsfahrzeugen erhebt Mercedes bei dieser Studie gar nicht den Anspruch, konkreten Zukunftstechnologien den Weg in die Großserie ebnen zu wollen. Vielmehr soll der G-Code "Wege beschreiben, die von unseren Enkeln dereinst als Stand der Technik angesehen werden könnten," schreiben die Schwaben der Studie ins Stammbuch. Deshalb werden sich Kirk, Spock & Co. wohl noch ein bisschen gedulden müssen, bis sie mit dem G-Code in den Feierabend fahren können.
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