Mini Coupé Concept auf der IAA 2009
Ein schräger Mini

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Die Coupé-Concept-Studie zeigt, wie ein Mini Coupé aussehen könnte. Serie? Noch nicht beschlossen. Erst mal folgt ein Testlauf auf der IAA, dann soll entschieden werden, ob der Zweisitzer kommt.
Den Mini gibt es als Dreitürer, Kombi und Cabrio, 2010 startet der Crossover. Ja, und dann? Dann könnten ein Coupé oder ein Roadster folgen – einen Vorgeschmack gibt es auf der IAA 2009. "Das Schöne ist ja, dass es in der Mini-Geschichte so ziemlich alles gibt: Rennwagen, den Moke und sogar Pick-ups oder eben Coupés", sagt Chefdesigner Gert Hildebrand. Beim Konzeptauto ließen sich die Formgestalter von der Tradition inspirieren: Das golden schimmernde Dach etwa soll an Jack Brabham erinnern. Der wurde 1959 Formel-1-Weltmeister – auf Cooper-Climax – und trug einen goldenen Helm.
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Das Dach selbst dagegen ist sehr modern. Es ähnelt einer Baseball-Cap. Als reiner Zweisitzer hat das Coupé eine stärker geneigte Frontscheibe als der Serien-Mini. Unter die große Heckklappe passen 250 Liter Gepäck. Der Unterbau bis zur Gürtellinie ist praktisch serienmäßig. 211-PS-Motor und wesentliche Komponenten stammen vom John Cooper Works. Auch das Cockpit blieb weitgehend unverändert. Hier sorgen besonders die Ledersitze vom italienischen Spezialisten Poltrona Frau für exklusiven Charme. Das hätten wir dann in der Serie auch gern. Grünes Licht hat das Coupé allerdings noch nicht.
Fazit
Wie stets bei Mini stecken auch in dieser Studie jede Menge originelle Ideen. Vielleicht ein ungewohnter Anblick, aber spannend – und das bei großer Seriennähe. Und jetzt sind wir auf den Roadster gespannt.
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