Mini Fünftürer/Audi A1 Sportback: Vergleich
Wie praktisch ist der kleine Luxus?

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Mit zwei Extratüren ist der Mini alltagstauglicher geworden und muss sich nun am Audi A1 Sportback messen. Wir haben die beiden Kleinen verglichen.
Bild: Toni Bader
Ein klassischer Mini mit fünf Türen – was soll das denn? Es gibt doch schon den Countryman. Richtig, aber fünf Türen verkaufen sich eben besser als drei – das gilt auch für Kleinwagen. Bestes Beispiel ist der Audi A1. Dem gelang erst als Sportback der Durchbruch, mit fünf Türen wurde er praktisch.
16 Zentimeter mehr Länge machen fünf Türen möglich

Gestreckter Engländer: Mit gewachsenem Radstand und mehr Außenlänge wird der Mini zum Fünftürer.
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Der Audi zeigt mehr Talent zu ausgewogenem Komfort

Ausgewogener abgestimmt: Auf schlechten Straßen zeigt sich die Federung des A1 etwas komfortabler.
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Der Preis schon eher. Rund 26.000 Euro muss man für Cooper S und A1 1.4 TSI mit Automatikgetriebe zahlen. Großes Geld für kleine Autos – auch wenn sie fünf Türen haben.
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Fazit
Beide Fünftürer sind ausgereifte Kleinwagen mit Charakter, die kaum unterschiedlicher sein könnten. Dem technisch kühlen Audi fehlen im Vergleich zum verspielten Mini vor allem drei Dinge: eine Geschichte, die Emotionen weckt, ein paar Features mehr auf der Aufpreisliste und vor allem Platz im Fond.
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