Der Traum von einem Mini wird in Kürze realistischer. Denn die Kultkisten verbreiteten bisher einen enorm hohen Coolness-Faktor, aber auch Ebbe auf dem Konto. Mit neuen Einstiegsmotoren schafft Mini Abhilfe. Kunden müssen sich aber noch bis zum Genfer Salon gedulden, dort rollen die neuen Basis-Mini zur Messepremiere vor. War der günstigste Mini mit 95 PS bislang mit 16.150 Euro gelistet, wird die neue Version mit 75 PS für 15.200 Euro zu haben sein. Der Clubman One erhält den 95-PS-Benziner mit 1,4 Litern Hubraum und kostet dann 18.200 Euro. 

Verzicht hält sich in Grenzen

Mini Clubman One
Günstig wird es auch an der Zapfsäule: Mit Verbräuchen von 5,4 Litern je 100 Kilometer und 130 g/km CO2 für den Mini One Clubman beziehungsweise 5,3 Liter und 128 Gramm für den Mini One rollen beide ab März 2009 zum Kunden. Der Clubman erreicht dabei maximal 183 km/h und spurtet in 11,3 Sekunden auf Tempo 100, der Mini One schafft 175 km/h und soll nach 13,2 Sekunden 100 km/h erreichen. Für sparsamen Betrieb hat Mini wie üblich eine Start-Stop Funktion zur Abschaltung des Motors beim Halt vor einer Ampel und eine Schaltpunktanzeige eingebaut. Sechs Gänge sind bei beiden Serie, auf Wunsch gibt es für den Clubman One eine Sechsgang-Automatik. Die optischen Unterschiede der neuen Mini-Basis zum Cooper sind übersichtlich: Der Kühler trägt kein Chrom an den Querstreben, die Außenspiegel sind schlicht schwarz. Künftig kann die wahlweise in Schwarz oder Silber verfügbare Einfassung der Hecktür beim Clubman auch mit der jeweils entsprechenden Karosseriefarbe kombiniert werden.

Von

Stephan Bähnisch