Mini Paceman: Autosalon Paris 2012
Minis Retro-Kombi-SUV-Coupé

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Nach Limousine, Kombi, SUV, Cabrio, Roadster und Coupé haben die englischen Retro-Köche jetzt den nächsten Gang des Mini-Menüs angerührt: den Paceman. Premiere feiert das Mini-Modell Nummer 7 in Paris.
Wer hätte das gedacht: Mittlerweile hat Mini seine Modellpalette auf sieben Fahrzeuge ausgebaut. Jüngster Spross ist der Paceman, der nicht einfach in eine Fahrzeugkategorie einzuordnen ist. Premiere feiert er auf dem Pariser Salon 2012. Technisch ist der Paceman ein Countryman mit abfallendem Dach und sportlicherer Silhouette. Nennen wir ihn einen Retro-Kombi-SUV-Coupé-Mischling, Mini bezeichnet den Paceman als erstes Sports Activity Coupé im Premium-Segment. Die Kennzeichen: zwei Türen, eine etwas größere Heckklappe und ein sogenanntes Lounge-Konzept mit zwei Einzelsitzen im Fond. Zu den nackten Zahlen: Der Paceman ist 4,11 Meter lang, 1,79 breit und 1,52 Meter hoch.
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Hinten gibt es zwei Einzelsitze, Mini nennt das Lounge-Concept.
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Zur Markteinführung sind zwei Benzin- und zwei Dieselmotoren mit einem Leistungsspektrum zwischen 112 und 184 PS verfügbar, eine John Cooper Works-Variante ist in Vorbereitung. Alle Varianten sind serienmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet, optional gibt es ein Sechsgang-Automatikgetriebe. Das Allradsystem All4 kann für den Cooper S und die Diesel geordert werden. Ab März 2013 wird der Paceman ausgeliefert, die Preise fallen Mini-typisch derb aus: Bei 23.800 beginnt der Spaß für den Benziner mit 122 PS, der kleine Diesel mit 112 PS kostet mindestens 25.500 Euro. Die Aufpreisliste ist so lang wie der Mini kurz, mit ein paar Extras kostet der Paceman locker-leicht 35.000 Euro. Den kompletten Artikel gibt's im Online-Heftarchiv als PDF-Download.
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