Neues von der Mercedes R-Klasse
Großer Sport aus Stuttgart

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Anfang 2006 startet die große R-Klasse. Eckdaten: über fünf Meter lang, bis zu 2385 Liter Kofferraum und Platz für sechs Passagiere auf Einzelsitzen.
Sechs Sitze in drei Reihen
"Kein Kombi, sondern ein Sports Tourer" – auf diese Definition legt Mercedes-Benz schon bei der B-Klasse großen Wert. Anfang 2006 folgt der große Bruder in der neuen Kleinfamilie: Die riesige R-Klasse, als Studie GST anfangs oft als Kombi interpretiert – doch spätestens beim Pariser Salon 2004 stellten die Schwaben klar, daß es sich hier um ein Crossover handelt, eine Mischung aus "sportlicher Limousine, Kombi, Van und SUV". Eben ein "Grand Sports Tourer".
Innerhalb von drei jahren wuchs das Konzept zur Realität. 2002 zeigte Ex-Mercedes-Chef Jürgen Hubbert die GST-Studie mit sechs komfortablen Einzelsitzen und entgegengesetzt öffnenden Türen. Geblieben sind immerhin die Einzelsitze. Auf 5,157 Metern Länge (acht Zentimeter mehr als die neue S-Klasse) passen sechs Sessel in Zweierreihen hintereinander. Der Abstand zwischen erster und zweiter Reihe erreicht fürstliche 92 Zentimeter, zwischen Rang zwei und drei ist noch 84 Zentimeter Platz. Königlich geht's schließlich zu, wenn Reihe zwei das Gestühl in Längsrichtung gen Heck verstellt: Dann dürfen die Beine einen Meter weit ausgestreckt werden.
Der Begriff Kombi mag in Stuttgart zwar verpönt sein, aber in Sachen Ladefläche und Kofferraumvolumen muß sich die R-Klasse mit den langen Artgenossen messen. Bei umgeklappten Fondsitzen läßt sich locker ein 2,20 langes Billy-Regal verstauen, alternativ 2385 Liter sonstiges Gepäck. Das T-Modell der E-Klasse schluckt 1950 Liter. Noch Fragen?
Innerhalb von drei jahren wuchs das Konzept zur Realität. 2002 zeigte Ex-Mercedes-Chef Jürgen Hubbert die GST-Studie mit sechs komfortablen Einzelsitzen und entgegengesetzt öffnenden Türen. Geblieben sind immerhin die Einzelsitze. Auf 5,157 Metern Länge (acht Zentimeter mehr als die neue S-Klasse) passen sechs Sessel in Zweierreihen hintereinander. Der Abstand zwischen erster und zweiter Reihe erreicht fürstliche 92 Zentimeter, zwischen Rang zwei und drei ist noch 84 Zentimeter Platz. Königlich geht's schließlich zu, wenn Reihe zwei das Gestühl in Längsrichtung gen Heck verstellt: Dann dürfen die Beine einen Meter weit ausgestreckt werden.
Der Begriff Kombi mag in Stuttgart zwar verpönt sein, aber in Sachen Ladefläche und Kofferraumvolumen muß sich die R-Klasse mit den langen Artgenossen messen. Bei umgeklappten Fondsitzen läßt sich locker ein 2,20 langes Billy-Regal verstauen, alternativ 2385 Liter sonstiges Gepäck. Das T-Modell der E-Klasse schluckt 1950 Liter. Noch Fragen?
Prunkstück ist der R 500 mit V8
Zurück zum Sport. Für diese Disziplin ist die R-Klasse mit bis zu 306 PS in Form von potenten V6- und V8-Motoren adäquat bestückt. Der 272 PS starke V6-Benziner beschleunigt den zwei Tonnen schweren R 350 in 8,3 Sekunden bis Tempo 100, schafft 230 km/h Spitze. Der 3,2-Liter-Diesel aus der E-Klasse verleiht dem R 320 CDI 510 Nm Drehmoment und braucht 9,3 Liter auf 100 Kilometer. Top-Motor ist der V8-Benziner mit 306 PS im R 500: sieben Sekunden bis 100 km/h und Tempo 245 verspricht Mercedes-Benz.
Die Siebengang-Automatik 7G-Tronic ist serienmäßig an Bord, ebenso Permanenter Allradantrieb mit dem Traktionssystem 4ETS und ESP. Optional gibt es die Rundum-Luftfederung AIRmatic, die die Karosserie per Tastendruck um bis zu fünf Zentimeter anheben kann, bei schneller Fahrt ab 120 km/h wiederum zwei Zentimeter in die Knie geht, um den Luftwiderstand des großen Raumgleiters zu verbessern. Zur Sicherheit ist das Pre-Safe-System an Bord, dazu das komplette Airbag-Paket. Ein riesiges Panorama-Schiebedach wurde aus der Studie übernommen und erstreckt sich fast über den gesamten Dachbereich.
Im Herbst 2005 startet das große R bereits auf dem nordamerikanischen Markt, Europa wird ab Anfang 2006 beliefert. Preise stehen noch nicht fest.
Die Siebengang-Automatik 7G-Tronic ist serienmäßig an Bord, ebenso Permanenter Allradantrieb mit dem Traktionssystem 4ETS und ESP. Optional gibt es die Rundum-Luftfederung AIRmatic, die die Karosserie per Tastendruck um bis zu fünf Zentimeter anheben kann, bei schneller Fahrt ab 120 km/h wiederum zwei Zentimeter in die Knie geht, um den Luftwiderstand des großen Raumgleiters zu verbessern. Zur Sicherheit ist das Pre-Safe-System an Bord, dazu das komplette Airbag-Paket. Ein riesiges Panorama-Schiebedach wurde aus der Studie übernommen und erstreckt sich fast über den gesamten Dachbereich.
Im Herbst 2005 startet das große R bereits auf dem nordamerikanischen Markt, Europa wird ab Anfang 2006 beliefert. Preise stehen noch nicht fest.
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