Neuzulassungen USA (Mai 2005)
Des einen Glück ...

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Porsche im Aufwind, VW im Minus: Die Schwaben fahren in den USA ein Rekordergebnis ein, während Volkswagen mit Einbrüchen kämpft.
Zäher Start für neue VW-Modelle
Licht und Schatten für die deutschen Autobauer in den USA: Während der VW-Absatz einbrach, fuhr Porsche im Mai 2005 einen neuen Rekord ein. Bei Mercedes-Benz und BMW war der Absatz leicht rückläufig, auch die beiden US-Autobauer General Motors und Ford verkauften erneut weniger Fahrzeuge auf ihrem Heimatmarkt. Toyota setzte dagegen seinen Siegeszug fort.
Für Volkswagen brachte der Mai den deutlichsten Absatzeinbruch in diesem Jahr. Die US-Bilanz brach um 41,9 Prozent auf 16.297 Fahrzeuge ein. In den ersten fünf Monaten 2005 wurden 77.633 Neufahrzeuge verkauft – damit liegen die Wolfsburger um 25,1 Prozent hinter dem Vorjahresniveau. Hauptgrund des kräftigen Einbruchs ist der anstehende Modellwechsel beim Passat (minus 66 Prozent) und beim Jetta (minus 31,2 Prozent). Insoweit: wird wohl wieder.
Bestes Beispiel dafür ist Porsche: Die Schwaben steigerten den Mai-Absatz in den USA und Kanada um 25 Prozent auf 3567 Fahrzeuge und erzielten damit einen "historischen Verkaufsrekord". Vor allem der neue Boxster erhielt mit einem Plus von 142 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und -modell einen kräftigen Wachstumsschub. Vom neuen 911 wurden 17 Prozent mehr Exemplare verkauft, beim vergleichsweise betagten Cayenne ging der Absatz dagegen um sechs Prozent zurück.
Für die BMW-Gruppe – bislang erfolgverwöhnt – ging der Absatz um 3,1 Prozent auf 26.926 Stück zurück. Dabei profitierte der Konzern noch von einem starken Absatz der Marke Mini (plus 16 Prozent), die Verkäufe der Kernmarke BMW fielen um 5,7 Prozent auf 23.048 Stück.
Für Volkswagen brachte der Mai den deutlichsten Absatzeinbruch in diesem Jahr. Die US-Bilanz brach um 41,9 Prozent auf 16.297 Fahrzeuge ein. In den ersten fünf Monaten 2005 wurden 77.633 Neufahrzeuge verkauft – damit liegen die Wolfsburger um 25,1 Prozent hinter dem Vorjahresniveau. Hauptgrund des kräftigen Einbruchs ist der anstehende Modellwechsel beim Passat (minus 66 Prozent) und beim Jetta (minus 31,2 Prozent). Insoweit: wird wohl wieder.
Bestes Beispiel dafür ist Porsche: Die Schwaben steigerten den Mai-Absatz in den USA und Kanada um 25 Prozent auf 3567 Fahrzeuge und erzielten damit einen "historischen Verkaufsrekord". Vor allem der neue Boxster erhielt mit einem Plus von 142 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und -modell einen kräftigen Wachstumsschub. Vom neuen 911 wurden 17 Prozent mehr Exemplare verkauft, beim vergleichsweise betagten Cayenne ging der Absatz dagegen um sechs Prozent zurück.
Für die BMW-Gruppe – bislang erfolgverwöhnt – ging der Absatz um 3,1 Prozent auf 26.926 Stück zurück. Dabei profitierte der Konzern noch von einem starken Absatz der Marke Mini (plus 16 Prozent), die Verkäufe der Kernmarke BMW fielen um 5,7 Prozent auf 23.048 Stück.
Neue Runde in der Rabattschlacht
Bei DaimlerChrysler rutschten die Auslieferungen in den USA um zwei Prozent auf 232.386 Einheiten ab. Die Marke Mercedes-Benz verzeichnete dabei ein Minus von zwei Prozent auf 17.811 Fahrzeuge. Trotz des Absatzrückgangs rechnet Mercedes in den USA dank neuer Modelle wie etwa der M-Klasse und der R-Klasse mit einem Rekordjahr.
Die US-Tochter Chrysler verzeichnete unterdessen einen Absatzrückgang von drei Prozent auf 214.575 Neufahrzeuge – bereinigt um die zwei fehlenden Verkaufstage sei der Absatz jedoch sechs Prozent höher als noch im Vorjahr ausgefallen, hieß es.
Auch der kriselnde Konzern General Motors (GM) setzte auf seinem Heimatmarkt erneut weniger Fahrzeuge ab. Die Nachfrageschwäche machte sich wegen der hohen Ölpreise vor allem wieder bei den Nutzfahrzeugen bemerkbar, zu denen auch SUV und Pick-ups zählen. So sank der konzernweite US-Absatz auf vergleichbarer Basis um fünf Prozent auf 393.197 Stück. Dabei lagen sowohl die Truck-Verkäufe um sieben Prozent als auch der Pkw-Absatz um ein Prozent unter Vorjahr.
Ford knickte unterdessen um elf Prozent auf 283.994 Neufahrzeuge ein. Auch dem zweitgrößten US-Autobauer bereitet der Light-Truck-Absatz zur Zeit am meisten Probleme. So lieferte der Konzern von seinen leichten Nutzfahrzeugen 13 Prozent weniger aus, der Pkw-Absatz rutschte um fünf Prozent ab. Strahlender Sieger blieb damit die weltweite Nummer zwei: Toyota. Die Japaner verkauften in den USA 201.493 neue Fahrzeuge und damit 7,8 Prozent mehr als 2004.
Derweil geht die Rabattschlacht zwischen den US-Marktführern in eine neue Runde. Ford erhöhte die Preisnachlässe für einige Modelle um bis zu 1000 Dollar, GM geht sogar noch weiter: Laut "Financial Times Deutschland" bekommen alle Kunden für gewisse Modelle den gleichen Preisnachlaß wie Werksangehörige – also bis zu 25 Prozent vom Listenpreis.
Die US-Tochter Chrysler verzeichnete unterdessen einen Absatzrückgang von drei Prozent auf 214.575 Neufahrzeuge – bereinigt um die zwei fehlenden Verkaufstage sei der Absatz jedoch sechs Prozent höher als noch im Vorjahr ausgefallen, hieß es.
Auch der kriselnde Konzern General Motors (GM) setzte auf seinem Heimatmarkt erneut weniger Fahrzeuge ab. Die Nachfrageschwäche machte sich wegen der hohen Ölpreise vor allem wieder bei den Nutzfahrzeugen bemerkbar, zu denen auch SUV und Pick-ups zählen. So sank der konzernweite US-Absatz auf vergleichbarer Basis um fünf Prozent auf 393.197 Stück. Dabei lagen sowohl die Truck-Verkäufe um sieben Prozent als auch der Pkw-Absatz um ein Prozent unter Vorjahr.
Ford knickte unterdessen um elf Prozent auf 283.994 Neufahrzeuge ein. Auch dem zweitgrößten US-Autobauer bereitet der Light-Truck-Absatz zur Zeit am meisten Probleme. So lieferte der Konzern von seinen leichten Nutzfahrzeugen 13 Prozent weniger aus, der Pkw-Absatz rutschte um fünf Prozent ab. Strahlender Sieger blieb damit die weltweite Nummer zwei: Toyota. Die Japaner verkauften in den USA 201.493 neue Fahrzeuge und damit 7,8 Prozent mehr als 2004.
Derweil geht die Rabattschlacht zwischen den US-Marktführern in eine neue Runde. Ford erhöhte die Preisnachlässe für einige Modelle um bis zu 1000 Dollar, GM geht sogar noch weiter: Laut "Financial Times Deutschland" bekommen alle Kunden für gewisse Modelle den gleichen Preisnachlaß wie Werksangehörige – also bis zu 25 Prozent vom Listenpreis.
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