Nissan GT-R Nismo GT3: Sitzprobe
Nick Heidfelds 24-Stunden-GT-R

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Der Nissan GT-R Nismo GT3 spielt mit über 550 PS in der Topliga des 24-Stundenrennens. Nick Heidfeld zeigt uns in der Sitzprobe sein schnelles Arbeitsgerät!

Am Heck prangt ein Carbon-Spoiler in Übergröße
Alles zum Nissan GT-R
Spoiler und Splitter

Im rechten Schweller tritt die Auspuffanlage ans Tageslicht.
Beschwerlicher Einstieg

Die Bremsen sind für den Nordschleifen-Einsatz mit extra-dicken Bremsbelägen ausgerüstet.
Kein Infotainment – nur Renntechnik

Nick Heidfeld erklärt das Cockpit seines GT-R Nismo GT3.
Viel Benzin für den GT-R
Die Karosserie-Grundstruktur übernimmt der 24-Stunden-Rennwagen vom Straßenfahrzeug. Weil die Belastungen in einem Ausdauerrennen jedoch besonders hoch sind, haben die Entwickler einige technische Modifikationen vorgenommen: So vergrößerten sie den Tank auf 120 Liter Fassungsvermögen und legten einen neuen Tankstutzen hinter die Beifahrertür. Beim Motor hingegen hat sich nicht viel getan. Die Leistung steigt gegenüber der Serie nur leicht an, die Techniker sprechen von etwas über 550 PS. Damit der GT-R überhaupt in der GT3-Kategegorie des 24-Stunden-Rennens starten darf, bauten die Ingenieure das Rennauto vom serienmäßigen Allradantrieb auf Heckantrieb um. Und weil die Nordschleife speziell der Bremsanlage alles abverlangt, sind spezielle Bremssättel mit extra dicken Bremsbelägen verbaut.
Fazit
Der Nissan GT-R Nismo GT3 ist eine Wucht – außen wie innen. Nach dem Rundgang mit Nick Heidfeld ist klar: Mit der Straßenversion hat er im Grunde nur die Rohkarosse gemeinsam. Den Rest haben die Techniker modifiziert oder ersetzt, um ihn fit zu machen für die 24-Stunden-Materialschlacht am Ring.
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