Nissan GT-R R36 (2021): autonom, Rennstrecke, Nordschleife
Mit dem GT-R voll autonom über den Ring

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Autonomes Fahren im Sportwagen? Wenn es nach Nissan geht, könnte das bald Wirklichkeit werden. AUTO BILD hat die ersten Infos zum Renntaxi-Modus im GT-R!
Anschnallen, zurücklehnen und voll autonom über die Nürburgring Nordschleife brettern: Klingt irre, könnte aber mit der nächsten Generation des Nissan GT-R möglich sein! In einem Interview mit dem englischen Magazin "Top Gear" haben zwei Chef-Ingenieure von Nissan verraten, dass das Thema Automatisierung auch beim nächsten GT-R eine Rolle spielen wird.
GT-R wird zum autonomen Renntaxi

Mit dieser Studie gab Nissan im Jahr 2015 schon mal einen Auslick auf einen möglichen neuen GT-R.
Damit sollen selbst schwere Strecken mehr Menschen zugänglich gemacht werden. Denkbar wäre auch eine Art Trainingsmodus, die bei der richtigen Linienführung auf dem Rundkurs helfen könnte. Highlight wäre aber die "Renntaxi"-Funktion: Geht es nach Nissan, soll es im nächsten GT-R möglich sein, die schnellsten Runden bekannter Rennfahrer nachzufahren – ohne die Hände am Lenkrad und die Füße auf den Pedalen zu haben. Werksfahrer Michael Krumm fuhr in einem GT-R Nismo eine Rundenzeit von 7:08 Minuten auf der Nordschleife. Per Knopfdruck soll es beispielsweise möglich sein, eben diese Runde exakt nachzuempfinden.
Serienreife fragwürdig
So spannend es auch klingen mag, sich von seinem Sportwagen über die Nordschleife fahren zu lassen – bislang ist das Feature Zukunftsmusik. Ob diese Option wirklich Einzug in den kommenden R36 hält, ist nicht sicher. Trotzdem ist es interessant, wie wichtig Nissan das automatisierte Fahren ist. Wann mit einem neuen Nissan GT-R mit der Baureihenbezeichnung R36 zu rechnen ist, bleibt weiterhin offen.
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