Opel Astra: Facelift 2012
Astra wird frisch gemacht

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Nach knapp drei Jahren frischt Opel den Astra auf. Neue Motoren und eine zusätzliche Karosserievariante sollen dabei helfen, die (Absatz)-Lücke zum VW Golf zu schließen.
Opel gönnt seinem Volumenmodell Astra ein Facelift. Der Rüsselsheimer, der Ende 2009 auf den Markt gekommen ist, profitiert vor allem von neuen Motoren-Getriebe-Kombinationen. Der stärkste Diesel-Astra kann allerdings erst ab Herbst 2012 geordert werden: Der neue 2.0-Liter-CDTI mit 195 PS und 400 Nm Drehmoment bringt erstmals BiTurbo-Technologie in die Opel-Kompaktklasse. Der 1,4-Liter-Turbobenziner mit 140 PS verfügt künftig über eine automatische Overboost-Funktion, die das Drehmoment kurzzeitig um zehn Prozent von 200 auf 220 Nm anhebt. Viele Motoren werden in Kombination mit einer Sechsstufen-Automatik angeboten, die 1620 Euro extra kostet. Die Basis bleibt der Benziner mit 87 PS, der als Editionsmodell "Fun" das Budget mit mindestens 14.990 Euro belastet.
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Im Herbst gibt es den Astra als Stufenheck mit 90 Litern mehr Kofferraumvolumen.
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Neue Assistenzsysteme machen den Astra sicherer: Auf Wunsch gibt es die zweite Generation der Opel-Frontkamera mit erweitertem Verkehrsschildassistent, Spurassistent, Abstandsanzeige und Frontkollisionswarner. Weitere neue Assistenzsysteme sind Rückfahrkamera oder ein Parkassistent mit Parklückenerkennung und audiovisueller Einparkhilfe. Ein ultraschallgestützter Toter-Winkel-Warner und der radargestützte adaptive Geschwindigkeitsregler mit automatischer Gefahrenbremsung, der in einem Bereich von 50 km/h bis 180 km/h aktiviert ist, sind ebenfalls verfügbar.
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