Opel Experimental: Studie
Mantastisch, dieser Opel: So könnte der Manta als Crossover kommen
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Die Studie "Experimental" zeigt, wie sich Opel seine Zukunft vorstellt. Vieles, was am Opel Experimental zu sehen ist, dürfte schon bald in Serie kommen!
Natürlich ist das hier nicht die Studie des neuen Opel Manta! Das sagen sie zumindest in Rüsselsheim. Der Opel Experimental soll lediglich einen Ausblick auf die nächste Stufe des neuen Opel-Designs geben.
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* Die durchschnittliche Ersparnis berechnet sich im Vergleich zur unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers aus allen auf carwow errechneten Konfigurationen zwischen Januar und Juni 2022. Sie ist ein Durchschnittswert aller angebotenen Modelle und variiert je nach Hersteller, Modell und Händler.
Das Opel-Logo wird beleuchtet
Ganz umschmeißen wollen die Designer das Bestehende natürlich nicht. Vizor-Grill, Kompass (Falz auf der Motorhaube) und die schnörkellose Formensprache der Gegenwart übernimmt die Studie, dreht sie aber weiter. Im angedeuteten Kühlergrill trägt die Studie neben den Scheinwerfern ein frei stehendes, beleuchtetes Opel-Logo.

Das ist neu: Im Experimental beleuchtet Opel sein Logo. Das Markengesicht mit dem "Vizor" wird weiter verfeinert.
Bild: Opel Automobile GmbH
Das Logo steht im Zentrum eines Lichtspiels, das sich horizontal in eine Tagfahrleuchte und vertikal in eine illuminierte Mittellinie auf Fronthaube und Schürze erstreckt. Die Mittellinie ziert bereits aktuelle Opel-Modelle – dort aer nicht nur rein optisch, sondern auch fühlbar ins Blech gepresst.
Riesige 23-Zoll-Räder mit Naturfasern
Dazu kommen glatte Flächen und ein Lufteinlass, der den Fahrtwind hinter dem Lichtgrill hindurchleitet und in der Fronthaube austreten lässt. Für die weitere Minimierung der Stirnfläche hat die Opel-Studie seitliche Air Curtains in der Schürze und eine Diffusorlippe aus – Carbon? Sollte man beim ersten Blick meinen, aber da die vollelektrische Studie auch für Nachhaltigkeit einstehen soll, sind Teile der Karosserie aus Flachsfasern produziert anstelle aus Carbon. Denn Flachs ist nachwachsend und besser recycelbar.

Nicht kleckern, klotzen: Die Studie steht auf mächtigen 23-Zöllen, deren Inlays aus Flachsfaser-Verbundstoff bestehen.
Bild: Opel Automobile GmbH
Im Profil wird geklotzt: Der windschlüpfig geformte Crossover steht auf gigantischen 23-Zoll-Aerofelgen mit Inlays aus Flachsfaser. Sympathisches Detail: Felgenhersteller Ronal fährt auf der Felge mit – wie auch schon beim Manta GSe Restomod. Aerodynamisch ausgetüftelt, gibt es keine Außenspiegel, dafür frei stehende C-Säulen, die den Fahrtwind strömungsgünstig nach hinten durchreichen.

Variabel: Der ebenfalls aus Flachsfaser-Verbundstoff bestehende Diffusor kann nach hinten ausfahren und die Aerodynamik verbessern.
Bild: Opel Automobile GmbH
Variabler Diffusor für bessere Aerodynamik
Das Heck nimmt die kreuzförmige Leuchtgrafik von der Front wieder auf. Cool. Darunter wiederum ein Diffusor aus Flachsfaser-Verbundstoff. Highlight: Der Aero-Tunnel kann – in der Theorie – nach hinten ausfahren, um den cw-Wert zu verringern. Gleiches gilt für die Seitenteile der Schürze an den Radhausentlüftungen. Und bevor Sie fragen: Nein, einen konkreten cw-Wert verrät Opel noch nicht.
Klassische Bedienelemente bleiben
Auch beim Thema Innenraum braucht man noch Fantasie oder eine VR-Brille, denn er existiert vorerst nur im PC. Also tauchen wir ab in die digitale Welt – und erkunden eine bildschirmlose Polygon-Landschaft. Alle relevanten Informationen sollen in eine Projektionsfläche unterhalb der Windschutzscheibe und ein Head-up-Display mit Augmented-Reality-Funktion gespiegelt werden.

Kein Foto: Das Interieur gibt es vorerst nur in der virtuellen Realität zu sehen. Gut: Opel setzt auch in Zukunft auf Knöpfe und Tasten.
Bild: Opel Automobile GmbH
Damit man nicht im virtuellen Raum verloren geht, sind auf der Mittelkonsole entscheidende Funktionen in einem – wie sollte es anders sein? – Kompass zusammengefasst. Klares Bekenntnis: Opel bleibt den wichtigsten Tasten und Knöpfen treu. Danke!
Ein Service von
Das Serienmodell soll 2025 kommen
Und untenrum? Welche Technik steckt unterm Blech? Keine Details. Aber es ist ja klar, wohin die Reise bei der Konzernmutter Stellantis geht. Die neue elektrische STLA-Plattform (Reichweiten von 500 bis 800 km) steht in den Startlöchern.

Spannend: Wie viel von der Studie in der Serienversion übrig bleibt, erfahren wir 2025 – dann soll der neue Opel auf den Markt kommen.
Bild: Opel Automobile GmbH
Und zwei neue E-Opel sind für 2025 bereits angekündigt: ein elektrischer Insignia-Nachfolger und der – Trommelwirbel! – Manta. Als Crossover. Verdächtig, oder? Währenddessen schweigt Opel immer noch. Dann sagen wir es eben noch mal ganz deutlich: Dieser Opel ist manta-stisch!
Diese Reise wurde unterstützt von der Opel Automobile GmbH. Unsere Standards zu Transparenz und journalistischer Unabhängigkeit finden Sie unter go2.as/unabhaengigkeit.
Fazit
Opels Zukunft auf der elektrischen STLA-Plattform wird spannend! Unabhängig von der Manta-Frage verfeinert Opel sein schickes Design und bringt neue Ideen ins Spiel. Ich freu mich drauf!
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