Opel Insignia/VW Passat: Vergleich
Neue Stärken, alte Schwächen

—
Opel hat den Insignia überarbeitet – dabei aber nicht alle Probleme behoben. Wir haben den Rüsselsheimer mit dem Dauerrivalen VW Passat verglichen.
"Glückwunsch, Opel! Der Insignia ist eine imposante Erscheinung. Stattlich, modern gezeichnet und sehr liebevoll verarbeitet." Bei der ersten Begegnung mit dem großen Opel waren wir sehr angetan. Damals, im August 2008. Viel ist seitdem passiert. Bei den Rüsselsheimern, aber auch bei den Konkurrenten. Also haben die Opelaner sich den Insignia vorgenommen. Er bekommt neue Motoren die SIDI-Direkteinspritzer-Benziner mit 170 und 250 PS und den Zweiliter-Diesel mit 120 PS und 3,9 Liter Verbrauch. Das Fahrwerk wurde überarbeitet, dazu gibt es ein komplett neues Infotainment und eine nettere Optik. Premiere wird auf der IAA im September sein.
Überblick: Alle News und Tests zum VW Passat

Geräumig: Vorn passt die Sitzposition im VW Passat tadellos, und im Fond gibt es erstaunlich viel Platz.
Überblick: Alle News und Tests zum Opel Insignia

Hübsches Heck: Der Insignia hat optisch gewonnen, doch in den Kofferraum passen nur 540 bis 1530 Liter.
Kaufberatung Mittelklasse-Kombis bis 40.000 Euro
In unseren Easy-Index-Punkten schlägt sich das alles jedoch nicht nieder. Dort liegt der Insignia am Ende hinter dem VW Passat. Und das war im Dezember 2008 beim ersten Vergleichstest übrigens genauso.
Fazit
Der Insignia sieht stattlicher aus als bisher, harmonisch und solide. Auch das Cockpit hat sicht- und spürbar an Klasse gewonnen, das Infotainment-System eröffnet ganz neue Horizonte. An einer klassischen Schwäche des Autos – der schlechten Raumausnutzung – kann das alles aber nichts ändern.
Service-Links