Kombi oder Van – das ist fast eine Glaubensfrage. Wer bequemer einsteigen, vier Zentimeter höher sitzen und die bessere Übersicht genießen will, wählt den Meriva – und steigt danach nicht mehr hinab. Entweder weil der Rücken es so mag oder weil das Anschnallen der Kleinen leichter fällt. Die hinteren Türen, die nach vorn öffnen, sind ebenso pfiffig und bequem wie die variable Rücksitzbank, die sich vielfach umbauen lässt. Außerdem sind 3510 Euro Preis-Differenz kein Pappenstiel.

Überblick: Alle News und Tests zu Opel Astra und Opel Meriva

Opel Astra
Besser den Kombi kaufen: Der Astra gewinnt.
Nur: Der Kombi bietet eben auch mehr. Nicht nur den 100 Liter größeren Laderaum, die höhere Zuladung und die erwachsene Schulterfreiheit in der ersten Reihe, sondern vor allem die bauartbedingten Vorteile. Mit dem gleichen 140-PS-Benziner fährt sich der flache Astra aktiver, agiler und trotzdem noch um 0,6 Liter/100 km sparsamer. Außerdem federt er dank des längeren Radstands komfortabler und bremst sicherer. Nebenbei wirkt er mit seiner Einrichtung und zahlreichen möglichen Extras, als käme er aus der nächsthöheren Klasse. Was ja auch stimmt.
Das Opel Astra-Dossier enthält viele Versionen, Ausstattungen, Motoren und alle Erfahrungen und Testergebnisse, die wir mit der Rüsselsheimer Kompaktklasse in den vergangenen Jahren gesammelt haben. Jetzt als PDF downloaden.

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Fazit

von

AUTO BILD
Warum siegt hier der Große? Weil der Kombi praktischer ist als der günstige Meriva. Der Astra Sports Tourer hat mehr Platz, fährt schneller und sparsamer, komfortabler und agiler. Aber wer hoch sitzen will und die Zauber-Sitzbank gern umbaut, der nimmt den Van.

Von

Joachim Staat