Passat GTE (2015): Fahrbericht
Passat unter Strom

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Den VW Passat gibt es künftig auch mit Hybridantrieb. Wie sich das Mittelklasse-Auto mit zwei Herzen in der Praxis schlägt, klärt der Fahrbericht.
Bild: Werk
GTE – wie funktioniert das System?
Video: VW Passat GTE (2015)
Erste Fahrt im Strom-Passat
Bild: AUTO BILD
Wie steht es um Fahrspaß und Reichweite?

Was ist anders im Cockpit? Richtig, statt eines Drehzahlmessers ist hier eine Power-Anzeige.
Wie sparsam ist der GTE?
Kommt drauf an. Nehmen wir an, Sie pendeln zum Job so 30 oder 40 km und können beim Chef auftanken (Ladezeit: etwas mehr als vier Stunden an der normalen Steckdose, zweieinhalb Stunden an der Wallbox). Dann fahren Sie ohne Sprit, nur mit Strom. Macht Spaß, spart, schont die Umwelt. Der versprochene Verbrauch von 1,6 Litern ist aber graue Theorie: geht nur, wenn der Akku voll ist und die Labor-Teststrecke 100 km beträgt. Bei der Fahrt in den Urlaub gilt der Verbrauch für den Benziner – also um die sieben Liter. Wie sich der Passat GTE im Vergleich mit einem Diesel schlägt, erfahren Sie in der neuen AUTO BILD 29/2015 – ab Freitag, 17. Juli im Handel.
Technische Daten VW Passat Variant GTE Motor: Vierzylinder, Turbo, (115 kW/156 PS) + Elektromotor (85 kW/115 PS) Hubraum 1395 cm3 Systemleistung/-drehmoment 160 kW (218 PS)/400 Nm Spitze 225 km/h • 0–100 km/h 7,6 s • Antrieb Vorderrad/ Sechsgang-DSG • Tank 50 l L/B/H 4767/1832/1477 mm Kofferraum 650–1780 l • Leer- gewicht 1735 kg • EU-Mix 1,6 l S/100 km • Abgas CO2 37g/km • Preis ab 45.250 Euro.
Fazit
Tolle Technik im GTE. Für wen lohnt es sich? Das Auto ergibt nur für Pendler Sinn, die bis zur Arbeit elektrisch fahren, aufladen und mit Strom wieder nach Hause kommen.
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