Rallye Dakar 2017: Vorschau
Das letzte Abenteuer im Rennsport

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Am 2. Januar fällt in Südamerika der Startschuss zur Rallye Dakar 2017: ABMS präsentiert die Favoriten und alle wichtigen Infos zum Wüsten-Klassiker.
Bild: Picture-Alliance / Peugeot
Eigentlich wollte Toyota bei der Rallye Dakar 2017 den Großangriff auf das dominierende Peugeot-Team starten. Die FIA-Cross-Country-Meisterschaft hat Toyota-Neuzugang Nasser Al-Attiyah (42) mit
seinem französischen Beifahrer Mathieu Baumel dazu passenderweise schon für sich entschieden. Und auch Titelverteidiger Stéphane Peterhansel (51) konstatiert: „Ich denke, Mini und Toyota sind 2017 viel näher an uns dran.“
seinem französischen Beifahrer Mathieu Baumel dazu passenderweise schon für sich entschieden. Und auch Titelverteidiger Stéphane Peterhansel (51) konstatiert: „Ich denke, Mini und Toyota sind 2017 viel näher an uns dran.“

Nasser Al-Attiyah greift 2017 für Toyota an
Der 5,0-Liter-V8-Saugmotor ist mit 390 PS zwar der stärkste Werksmotor, doch rund eine Woche lang verläuft die Strecke auf über 3500 Meter Höhe – das begünstigt die 3,0-Liter-Biturbo-Diesel von Peugeot und Mini (je 340 PS). Peterhansel präzisiert: „Viel entscheidender als die Höchstgeschwindigkeit ist außerdem die Beschleunigung: Wir erreichen viel früher die 170 km/h als Toyota und Mini.“

Die Route der Dakar 2017 verläuft durch drei Länder
Rallye-Rekordweltmeister Sébastien Loeb (42) profitiert vom WRC-Charakter der Dakar-Etappen. Doch der Franzose neigt noch zu vielen Fahrfehlern. Bei der Silk Way Rallye schied er nach einem Überschlag früh aus. Der Vierte im Bunde ist Carlos Sainz (54), ebenfalls ein ehemaliger Dakar-Sieger.

Rallye-Rekordchampion Loeb fährt für Peugeot mit
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