Ranking: die schnellsten Autos der Welt
Der Klub der Super-Flitzer

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Wer bei den schnellsten Autos vorne mitfahren will, der muss schon über Tempo 400 rennen. Die Rangliste der 30 schnellsten und exklusivsten Boliden der Welt!
Die schnellsten Autos der Welt stammen von einer überschaubaren Zahl an Herstellern. Renner, die maximal Tempo 300 erreichen, müssen sich unten einreihen – die Top-Geschwindigkeit liegt weit jenseits der 400 km/h! Doch diese VMax ist mit Straßenzulassung schwer zu knacken. Performance-Experten wie McLaren, Porsche oder Bugatti fahren in dieser Liga, doch die richtig schnellen Karren stammen von den Speedprofis von Hennessey, Koenigsegg und Co. Sie stecken Enthusiasmus, Energie, Geld und Genie in ein Kleinstprojekt, um es maximal bestialisch zu machen und Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen. Ob so ein Speed-Monstrum viele Käufer findet, ist eher zweitrangig, da ihre Produktionskapazitäten sowieso nur Kleinserien zulassen. Genau 25 Stück fertigte beispielsweise Koenigsegg vom Agera RS (Preis unbekannt, alle ausverkauft), der mit seinen 447 km/h immer noch zu den schnellsten der Schnellen der Welt gehört. (Die PS-stärksten Sportwagen der Welt gibt's hier!)
Topspeed manchmal nur angekündigt
Nicht alle Autos im Klub der Schnellsten haben schon bewiesen, dass sie die errechneten Höchstgeschwindigkeiten auch wirklich schaffen. Irrwitzige Fahrleistungen anzukündigen, das gehört mittlerweile zum guten Ton in der Supercar-Branche. Autobauer wie Koenigsegg oder Hennessey preisen fast schon regelmäßig den kommenden "König der Supersportwagen" an. In der Galerie zeigt AUTO BILD zeigt die schnellsten und exklusivsten Boliden der Welt!
Die schnellsten Autos der Welt

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AUTO BILD zeigt die schnellsten Autos der Welt, sortiert nach Höchstgeschwindigkeit.
Platz 30: Zenvo ST1 (2009), 375 km/h, 6800 ccm Hubraum, 1104 PS, 1430 Nm, 1688 kg, 0-100 km/h in 3,0 s, Preis: ca. 802.375 Euro. Von diesem 1104 PS starken Superflitzer sind weltweit lediglich 15 Fahrzeuge erhältlich – zu einem Stückpreis von 830.000 Euro. Kritiker bemängeln seine schlechte Fahrbarkeit, bei miesem Wetter soll der ST1 nur schwer zu kontrollieren sein.
Bild: Lena Barthelmess

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Platz 29: Zenvo TS1 (2016), 375 km/h, 5800 ccm Hubraum, 1119 PS, 1100 Nm, 1580 kg, 0-100 km/h in 2,8 s, Preis k.A. Der dänische Sportwagenbauer präsentierte in Genf den TS1 2016 als Nachfolger des ST1. Die Fahrleistungen sind immer noch gewaltig, dafür kommt der TS1 mit modernen Annehmlichkeiten wie Infotainment.
Bild: Thomas Starck

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Platz 28: Ultima GTR (1999), 376 km/h, 6999 ccm Hubraum, 720 PS, 786 Newtonmeter, ca. 950 kg, 0-100 km/h in 2,7 s, Preis: ca. 125.000 Euro. Die britische Firma Ultima gehörte früher zu Noble und zählt zu den Kit-Car-Herstellern. Mit Serienfahrzeugen hat der GTR nur wenig gemein. Dafür ist er irrsinnig schnell, auch auf Rundkursen – und flexibel bei der Wahl der Motoren, denn Kit-Cars wurden ursprünglich ohne Motor geliefert. Neben den Klassikern wie dem LS7 von GM lassen sich auch Audi-Aggregate verwenden.
Bild: Werk

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Platz 27: Ruf CTR3 Clubsport (2012), 380 km/h, 3746 ccm Hubraum, 777 PS, 980 Nm, 1475 kg, 0-100 km/h in 3,2 s, Preis: 651.525 Euro. Der Ruf CTR3 Clubsport sieht aus wie ein Porsche, ist aber eine Eigenentwicklung des Porsche-Tuners. Vom GT2 stammen Vorderwagen und Lenkung, das Design soll an Le-Mans-Renner der frühen Jahre erinnern. Geschaltet wird der 777 PS starke Bolide mit dem mächtigen Flügel über ein sequenzielles Sechsganggetriebe, der Schub des CTR3 ist gewaltig.
Bild: Toni Bader

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Platz 26: Bugatti Divo (2018), 380 km/h, 7993 ccm Hubraum, 1500 PS, 1600 Nm, 1960 kg, 0-100 km/h in 2,4 s, Preis: fünf Millionen Euro. Der Bugatti Divo basiert auf dem Chiron, unterscheidet sich aber optisch deutlich vom Vorgänger: größerer Grill, schmale Scheinwerfer, spezieller Farbton "Divo Racing Blue" – Bugatti verpackte den bekannten 8-Liter-W16-Motor in neuem Gewand. 40 Fahrzeuge wurden produziert, alle sind verkauft – trotz des pompösen Preises von fünf Millionen Euro pro Stück.
Bild: Christoph Börries / AUTO BILD

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Platz 25: Lykan Hypersport (2014), 385 km/h, 3746 ccm Hubraum, 780 PS, 960 Nm, 960 kg, 0-100 km/h in 2,8 s, Preis: ca. 2,5 Millionen Euro. W-Motors heißt die in Dubai ansässige Firma, die sich selbst weit oberhalb von Bugatti oder Pagani positioniert und nichts weniger als das "exklusivste und teuerste Serienauto der Welt" anbieten will. Der hohe Preis ergibt sich auch aus den verwendeten Materialien. So werden Goldfäden in den Sitzen vernäht, der Schlüssel ist aus Platin.
Bild: www.wmotors.ae

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Platz 24: McLaren F1 (1993), 391 km/h, Hubraum 6064 ccm, 627 PS, 651 Nm, 1140 kg, 0-100 km/h 3,4 s, Preis (1994) 1,4 Millionen DM. In der Wartelounge des Mailänder Flughafens kamen die Väter des F1 1988 auf die Idee, den ultimativen Sportwagen zu bauen. Technisch und leistungsmäßig war das Ergebnis seinerzeit so weit voraus, dass der schnelle Brite auch heute noch im Topspeed-Vergleich mithalten kann.
Bild: Stefan Lindloff

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Platz 23: Fenyr Supersport (2016), 395 km/h, 3800 ccm Hubraum, 810 PS, 1200 Nm, 1350 kg, 0-100 km/h in 2,7 s, Preis: k.A. Der Fenyr ist nach dem Fenriswolf aus der nordischen Mythologie benannt und außergewöhnlich aggressiv gestaltet. Der 3,8-Liter-Boxermotor stammt von Porsche-Tuner RUF und katapultiert den SuperSport in 2,7 Sekunden von 0 auf 100.
Bild: Werk

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Platz 22: Mazzanti Evantra Millecavalli (2016), über 400 km/h, 7200 ccm Hubraum, 1000 PS, 1200 Nm, 1300 kg, 0-100 km/h in 2,7 s, Preis: ca. eine Million Euro. Die Alu-Carbon-Karosserie soll eine Brücke schlagen zwischen Klassik und Moderne, so der Hersteller, der vom Evantra fünf Exemplare pro Jahr fertigen will. Ähnlich extravagant wie die Türen ist der Startknopf des Evantra: Er sitzt unterm Dach des Boliden.
Bild: Ronald Sassen / AUTO BILD

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Platz 21: Weber F1 Faster One (2013), über 400 km/h, 5600 ccm Hubraum, 1200 PS, 1250 Nm, 1250 kg, 0-100 km/h in ca. 2,5 s, Preis: rund 1,2 Millionen Euro. Der Faster One des Schweizer Ingenieurs Roman Weber existiert schon seit 2007 als Prototyp. Der aktuelle Wagen trägt eine neu designte Form, in ihm bollert ein V10-Biturbo.
Bild: Werk

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Platz 20: Pininfarina Battista (2020), über 400 km/h (Herstellerangabe), 1900 PS, 2300 Nm, Gewicht: k.A., Preis: 2,2 Millionen Euro. Der voll elektrische Battista ist der erste Hypersportwagen der italienischen Designschmiede. Die E-Rakete soll Tempo 300 in zwölf Sekunden erreichen, die Reichweite soll bei etwa 480 Kilometern liegen. Insgesamt sind 150 Exemplare für 2020 geplant.
Bild: Jan Götze / Auto Bild

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Platz 19: Ultima RS (2020), 402 km/h (Hersteller-Angabe), 6162 ccm Hubraum, 1217 PS, Drehmoment: k.A., 930 kg, 0-100 km/h in 2,3, Preis: k.A. Ein Supercar der besonderen Sorte: Mit einem Leistungsgewicht von 0,76 kg/PS dürfte der Ultima RS zu den Besten der Branche zählen, zudem kann sich der Kunde den RS quasi "selbst" bauen, verschiedene Motoren und Ausstattungen nach Wunsch zusammenstellen. So sind laut Hersteller 487 bis 1217 PS möglich. Preise nennt Ultima (noch) nicht.
Bild: Ultima Sports Ltd

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Platz 18: Koenigsegg CCXR (2008), 402 km/h, 4800 ccm Hubraum, 1018 PS, 1060 Nm, 1280 kg, 0-100 km/h in 3,1 s, Preis: 1,9 Millionen Euro. Seine maximale Leistung erreicht das Auto nur, wenn man es mit Bioethanol betreibt. Das soll einen 0-bis-200-km/h-Sprint in unter neun Sekunden ermöglichen. Im März 2009 wurde der CCXR in die Forbes-Liste der "10 schönsten Autos aller Zeiten" gewählt.
Bild: Christian Bittmann

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Platz 17: Aston Martin Valkyrie (2019), 402 km/h, 6500 ccm Hubraum, 1176 PS, 740 Nm, ca. 1030 kg, 0-100 km/h in: k.A., Preis: ca. 3 Millionen Euro. Der Valkyrie soll Ende 2019 kommen, die 150 Straßenversionen der Koproduktion zwischen Aston Martin und Red Bull sind schon ausverkauft. Der Preis für das V12-Monster soll bei ca. drei Millionen Euro liegen.
Bild: Jan Götze / Auto Bild

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Platz 16: McLaren Speedtail (2019), 403 km/h, 1050 PS, Drehmoment: k.A., 1430 kg, 0-300 km/h in 12,8 s, Preis: zwei Millionen Euro. Drei Sitze, 1050 PS und 403 km/h Topspeed – der Nachfolger des P1 ist ein Hypercar vom Feinsten, die Beschleunigung (0-300 km/h in 12,8 Sekunden) atemberaubend. Passend der Preis: Zwei Millionen Euro soll der Bolide kosten, alle 106 Exemplare sind verkauft. 2020 sollen die ersten Fahrzeuge ausgeliefert werden.
Bild: Peter Fischer / Auto Bild

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Platz 15: Koenigsegg Regera (2015), 410 km/h, 5060 ccm Hubraum, 1509 PS, 2150 Nm, 1420 kg, 0-100 km/h in 2,8 s, Preis: ca. zwei Millionen Euro. Koenigsegg konzipierte den Regera mit einem einzigen Ziel: das schnellste Serienfahrzeug der Welt zu bauen. Den ersten Platz in unserer Rangliste verpasst der Hybrid jedoch deutlich. Trotz der drei Elektromotoren und dem Aluminium-V8-Ottomotor, die insgesamt über 1500 PS leisten.
Bild: Jan Götze

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Platz 14: SSC Ultimate Aero EV (2009), 412 km/h, 6345 ccm Hubraum, 1305 PS, 1508 Nm, 1247 kg, 0-100 km/h in 2,8 s, Preis: ab ca. 600.000 Euro. Mit dem XT endete 2013 die Produktion des SSC Ultimate Aero mit den letzten fünf Exemplaren. Er ist der Vorgänger des SSC Tuatara, existiert seit 2006 und hat ein von Guinness verbrieftes Tempo erreicht: 412 km/h fuhr der Ultimate Aero 2007 und war damit das seinerzeit schnellste Auto.
Bild: Werk

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Platz 13: Rimac C_Two (2018), 412 km/h, Hubraum: k.A., 1914 PS, 2300 Nm, 1950 kg, 0-100 in 1,9 s, Preis: ab 1,7 Millionen Euro. Der Nachfolger des Rimac Concept_One ist der PS-König unter den Sportwagen. Vier Elektromotoren liefern unglaubliche 1914 PS, die den C_Two laut Hersteller auf 412 km/h beschleunigen können. Die 100-km/h-Grenze soll der Kroate in 1,97 Sekunden durchbrechen, damit wäre er zudem das am schnellsten beschleunigende E-Auto der Welt.
Bild: Rimac

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Platz 12: Koenigsegg Agera R (2011), 415 km/h, 5000 ccm Hubraum, 1140 PS, 1200 Nm, 1435 kg, 0-100 km/h in 2,8 s, Preis: 1,2 Millionen Euro. Beim Agera R tritt Koenigseggs Carbonsucht offen zutage: Selbst die Räder bestehen aus dem leichten Hightech-Material. Sie machen den Schweden zum ersten Serienfahrzeug mit Carbonrädern. Theoretisch soll der Agera R sogar 439 km/h schnell sein, in der Praxis dürfte die Elektronik irgendwo hinter 400 km/h abregeln.
Bild: Werk

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Platz 11: Keating TKR (2010), 418 km/h, 7000 ccm Hubraum, 1825 PS, 2264 Nm, 964 kg, 0-100 km/h in 2,0 s, Preis: ca. 160.000 Euro. Der in Kleinserie in der Umgebung von Manchester gebaute Brite war der schnellste Seriensportler der Welt, bis der Bugatti Veyron Super Sport kam. Der Motor des TKR basiert auf einem LS7-Block von GM.
Bild: Werk

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Platz 10: Bugatti Chiron (2016), 420 km/h, 7993 ccm Hubraum, 1500 PS, 1600 Nm, 1995 kg, 0-100 km/h in 2,5 s, Preis: 2,8 Mio. Euro. Mit dem Chiron hat Bugatti den Veyron nicht neu erfunden, aber noch mal rundum verbessert. Das Design ist deutlich sportlicher als das des Vorgängers. Auch an der Motorleistung haben die Franzosen gedreht und satte 300 PS draufgepackt.
Bild: Tom Salt

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Platz 9: Fahlke Larea GT1 S12 (2014), 430 km/h, 7200 ccm Hubraum, 1260 PS, 1600 Nm, 950 kg, 0-100 km/h in 2,0 s, Preis: 980.000 Euro. Geringes Gewicht und ein kräftig hochgezüchteter Motor führen im Fahlke Larea GT1 S12 zu atemberaubenden Fahrleistungen. Der Rennwagen für die Straße ist rundheraus für schnelles Fahren und sonst nichts. Die 430 km/h sind angesichts von Leistung und Gewicht vorstellbar, die zwei Sekunden auf 100 km/h wären für einen reinen Hecktriebler aber eine kleine Sensation.
Bild: Werk

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Platz 8: Bugatti Veyron 16.4 Super Sport (2010), 431 km/h, 7993 ccm, 1200 PS, 1500 Nm, 1888 kg, 0-100 km/h in 2,5 s, Preis: 1,65 Millionen Euro. Der Veyron war lange Jahre der Inbegriff eines serientauglichen Hypercars. Mit dem Super Sport erschuf Bugatti ein Meisterwerk der Technik, das jahrelang den Geschwindigkeitsrekord für Serienfahrzeuge hielt und dessen W16-Motor auch erfahrene Fahrer beeindruckt.
Bild: Werk

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Platz 7: Hennessey Venom GT (2011), 435 km/h, 7000 ccm Hubraum, 1261 PS, 1566 Nm, 1566 kg, 0-100 km/h in 2,7 s, Preis: ca. 900.000 Euro. Mit dem Venom GT, einem heckgetriebenen Supersportler auf stark modifizierter Lotus-Exige-Basis, gelangen Schöpfer John Hennessey verifizierte 435 km/h, was über dem Rekordwert des Bugatti Veyron liegt. Dennoch wurde der Rekord nicht anerkannt, weil vom Venom nur 13 Stück gebaut wurden. Bei Serienfahrzeugen müssen es mindestens 30 Exemplare sein.
Bild: Werk

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Platz 6: 9ff GT9 Vmax (2012), 437 km/h, 4200 ccm Hubraum, 1400 PS, 1160 Nm, 1340 kg, 0-100 km/h in 3,1 s, Preis: 540.000 Euro. Der GT9 Vmax basiert auf einem Porsche 911 GT3 (997), von dem nach dem Umbau an Originalteilen nicht mehr als Scheinwerfer und Motorhaube übrig blieben. 1340 Kilo wiegt der Überflieger, über einem Gitterrohrrahmen spannt sich eine einteilige Karosserie aus Kohlefaser mitsamt Carbontüren und Scheiben aus Plexiglas (außer vorne). Der Biturbo-Boxer leistet gigantische 1400 PS.
Bild: Roman Raetzke

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Platz 5: Koenigsegg One:1 (2014), 440 km/h, 5000 ccm Hubraum, 1360 PS, 1371 Newtonmeter, 1360 kg, 0-100 km/h in 2,8 s, Preis: 3,3 Mio. Euro. Mit dem Agera One:1 hat Koenigsegg das erste Megacar auf den Markt gebracht. "Mega" steht dabei für Megawatt, schließlich leistet der V8 der Flunder 1360 PS, was einem Megawatt entspricht. Der Name One:1 ist wiederum ein Hinweis darauf, dass ein PS gerade mal ein Kilogramm Fahrzeuggewicht beschleunigen muss.
Bild: gtspirit.com

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Platz 4: Koenigsegg Agera RS (2015), 447 km/h, 5065 ccm Hubraum, 1175 PS, 1280 Nm, 1295 kg, 0-100 km/h: k.A., Preis: k.A. Koenigsegg sieht den Agera RS als das Beste, was man für die Rennstrecke und den Alltag bekommen kann, und Bugatti zollt Respekt. Denn seit Herbst 2017 ist der Agera RS gleich ein Fünffach-Rekordhalter. Unter anderem gilt er (Stand: Juli 2019) als offiziell schnellstes Serienauto der Welt.
Bild: Koenigsegg Automotive AB

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Platz 3: SSC Tuatara (2018), über 480 km/h (Herstellerangabe), ca. 5900 ccm Hubraum, 1774 PS, 1735 Nm, 1247 kg, 0-100 km/h in 2,5 s, Preis: ca. eine Million Euro. Der Überflieger von Shelby Supercars (SSC) tritt an, der schnellste Serienwagen der Welt zu werden. Dass SSC das grundsätzlich beherrscht, haben sie mit dem Ultimate Aero gezeigt. Doch auch da lag die erreichte Geschwindigkeit unter der angepeilten. Der Tuatara wurde bereits 2011 vorgestellt. Ende 2019 sollen die ersten Exemplare ausgeliefert werden.
Bild: Werk

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Platz 2: Koenigsegg Jesko (2020), über 480 km/h (Herstellerangabe), 5032 ccm Hubraum, 1622 PS, 1500 Nm, 1420 kg, 0-100 km/h: k.A., Preis: 2,8 Millionen Euro. Jesko heißt der Nachfolger des Koenigsegg Agera, benannt nach dem Vater des Firmengründers. Der Hypersportwagen mit Fünfliter-V8 soll als Erster die magische 300-mph-Marke (483 km/h) knacken. Koenigsegg will 125 Exemplare des Jesko bauen, der Preis soll bei bis zu drei Millionen Euro liegen.
Bild: Jan Götze / Auto Bild

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Platz 1: Hennessey Venom F5 (2017), 483 km/h (Herstellerangabe), 7400 ccm Hubraum, 1600 PS, Drehmoment 1760 Nm., 1300 kg, 0-300 km/h in ca. 14,0 s, Preis: über 1,38 Millionen Euro. Mit dem Venom F5 startet Hennessey einen weiteren Anlauf auf die Krone des schnellsten Serienautos. Dem schnellen Venom GT blieb die offizielle Anerkennung noch verwehrt. Die Weiterentwicklung F5 ist nach der Klasse der stärksten Tornado-Wetterereignisse benannt, die mehr als 261 Meilen pro Stunde erreichen – der F5 soll 300 mph, also über 480 km/h schaffen.
Bild: Hennessey Performance
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