AUTO BILD hat neue Erlkönig-Bilder vom neuen Renault Clio geschossen. Der Kleinwagen ist noch stark getarnt unterwegs, gibt aber schon Hinweise auf sein äußeres Erscheinungsbild: Vorne erhält der kommende Clio eine größere Kühlermaske und vergrößerte Lufteinlässe in der Stoßstange. Die Scheinwerfer werden deutlich schmaler und ziehen sich weniger weit in den Kotflügel als beim Vorgänger. Seitlich verliert der Clio offenbar einige Kanten im Blech, die Außenspiegel werden aerodynamischer gestaltet. Die hinteren Seitenfenster werden von der schwarz-weißen Tarnfolie noch erfolgreich verdeckt. Ähnlich sieht es beim Heck aus, hier sind sogar die Rückleuchten verdeckt. Immerhin lasst sich erahnen, dass die hinteren Leuchten schärfere Kanten haben und die Ladekante wohl etwas nach oben wandert. Insgesamt wirkt der Prototyp sportlicher als der aktuelle Clio und zeigt Anleihen vom größeren Mégane.

Neuer Motor in Zusammenarbeit mit Mercedes

Neuauflage des Clio gesichtet
Die Tarnfolie lässt vom neuen Clio-Heck nur wenig durchschimmern. Die Rückleuchten scheinen schärfere Kanten zu bekommen.
Unter der Haube könnte der neue, zusammen mit Mercedes entwickelte 1,3-Liter-Benziner mit rund 150 PS zum Einsatz kommen. Die aktuelle Basismotorisierung (0,9-Liter-Benziner) soll Gerüchten zufolge durch einen Einliter-Turbobenziner mit etwas mehr Leistung ersetzt werden. Nachdem der bewährte Diesel 1.5 dCi immer noch eine der beliebtesten Motorisierungen beim Clio ist, wird sich Renault auch bei der kommenden Generation für diesen Selbstzünder entscheiden. Als Getriebeoptionen sollen auch weiterhin Handschalter mit fünf oder sechs Gängen und ein EDC-Doppelkupplungsgetriebe zur Auswahl stehen. Nachdem Renault angekündigt hat, viele Modelle zu elektrifizieren, ist auch eine Plug-in-Hybrid-Version des Clio denkbar.