Renault Clio E-Tech 140: Test, Motor, Preis
Der Renault Clio spart als Vollhybrid beim Verbrauch und beim Preis

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Für den Renault Clio E-Tech gibt es zwar keine staatliche Förderung – überzeugen kann der Franzose mit dem Doppelherz aber trotzdem. Erster Check!
Bei Renault Deutschland haben sie trotz der Corona-Krise gut lachen. Der Grund: Der Elektrofloh Zoe verkauft sich gerade wie geschnitten Brot – nicht zuletzt wegen der Förderungsmaßnahmen des Bundes. Die sind zwar für den Vollhybriden Clio E-Tech nicht zu haben, aber das wollen die Franzosen durch Rabatte ausgleichen. Und ein schlechtes Auto ist das neue Doppelherz keineswegs. Vorbei die Zeiten, in denen man mit einem Vollhybriden schlechte Erfahrungen mit Gummiband-CVT-Getrieben machte – und mit müden Motoren, bei denen die elektrische Unterstützung fast wirkungslos verpuffte.Der Renault Clio E-Tech 140 nutzt im Prinzip den gleichen Antriebsstrang wie die beiden Plug-in-Hybriden Mégane und Capture. Der besteht aus einem 1,6-Liter-Verbrenner mit 91 PS (67 kW), einem Elektromotor mit 49 PS (26 kW) und 205 Nm Drehmoment sowie dem HSG-Generator mit 20 PS (15 kW) und 50 Nm. Insgesamt ergibt das eine Systemleistung von 140 PS (103 kW).
Die rein elektrischen Fahrleistungen sind überschaubar

Nur mit dem E-Motor fährt der Clio vier Kilometer weit und maximal 75 km/h – für viele Stadtfahrten reicht das.
Nur bei voller Leistungsabgabe wird der Clio laut

Entspannt: Leises Gleiten über Land kann der Clio. Nur wer das Gaspedal durchdrückt, weckt das Getriebe.
Fehlende staatliche Förderung will Renault ausgleichen

Für den Clio E-Tech 140 werden laut Liste 21.874 Euro fällig. Renault will großzügige Rabatte gewähren.
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