Auf der IAA 2015 in Frankfurt (15. bis 27. September) enthüllt Renault die vierte Generation des Mégane. Mit einem markanten Rhombus auf dem Kühler kommt er Anfang 2016 auf den Markt. Die Technik teilt sich der neue Renault Mégane mit dem Nissan Pulsar, der bereits 2014 startete.
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Renault Mégane
Die Heckpartie des Mégane wird von den Rückleuchten dominiert, die ein Leuchtband bilden.
Bild: Werk
Das Design wird künftig klarer: Die Seitenlinie wirkt sportlicher, das Heck dominieren die Rückleuchten. Ähnlich wie beim gerade präsentierten Talisman bilden sie eine Art Leuchtenband und betonen die Breite des Mégane. Insgesamt wird der französische Kompakte 2,5 Zentimeter flacher (jetzt: 1,45 Meter hoch), die Spurbreite steigt vorn um 4,7 Zentimeter auf 1,591 Meter und um 3,6 Zentimeter hinten (jetzt: 1,586 Meter). Vorn ist das LED-Tagfahrlicht bis in die Stoßfänger gezogen und leuchtet in "C"-Form. Die Materialien im Innenraum werden deutlich hochwertiger. Zentrum im Cockpit wird ein Touchscreen sein, den wir bereits aus dem Espace kennen.
Renault Mégane GT
Große Lufteinlässe und ein bulligerer Auftritt: Der GT kommt ebenfalls Anfang 2016 auf den Markt.
Bild: Werk
Direkt zum Marktstart des Fünftürers kommt auch die sportliche Variante Mégane GT auf den Markt. Zu erkennen ist der GT durch seine Lackierung in "Iron-Blau", einen veränderten Kühlergrill und eine verbreiterte Frontschürze mit zwei Ansaugschächten im Lufteinlass. Zwei verchromte Endrohre und optionale 18-Zoll-Räder mit GT-Emblem runden das sportliche Paket ab.
Die Motoren des neuen Mégane sollen zum Teil aus dem Espace übernommen werden, wie etwa der 1,6-Liter-Diesel mit 130 PS. Als Biturbo stehen sogar 160 PS auf dem Datenblatt des Selbstzünders. Bei den Benzinern gibt es ebenfalls einen 1,6 Liter großen Turbo. Der Motor wird auch im Clio verbaut und bringt es auf 200 PS. Als Einstiegsmotorisierung ist eine modifizierte Version des 0,9-Liter-TCe-Dreizylinders denkbar, der im Clio 90 PS leistet.