Der Renault Mégane wird in den Megatests von AUTO TEST nicht nur mit Lobliedern besungen. Der französische Kompakte punktet mit eleganter Linie, fordert im Detail aber gewisse Nehmerqualitäten.
Das große Ziel des Olaf Scholz, die schwarze Null im Bundeshaushalt zu erreichen, steht auf dem Prüfstand. Klimaschutz, Verkehrsinfrastruktur und Digitalisierung fordern gewaltige Investitionen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Ähnlich sieht es wohl bei Renault aus, die seit Jahren einen radikalen Sparkurs fahren. Das Ergebnis: 2018 sank das Betriebsergebnis um 22 Prozent auf 2,99 Milliarden Euro. Die Ziele für 2019 sind niedrig gesteckt. Nun zahlen in das Ergebnis sehr viel mehr Faktoren ein als nur der zugegebenermaßen kleine deutsche Markt, jedoch lässt sich am aktuellen Renault Mégane recht gut erkennen, warum ein radikaler Sparkurs nicht selten sein wirtschaftliches Ziel verfehlt. Seit 2015 ist die vierte Generation des Renault Mégane auf dem Markt und nach wie vor eines der wichtigsten Modelle des französischen Traditionsherstellers. Den Designern wurde offensichtlich kein Budget gestrichen, denn der Mégane IV sieht auch vier Jahre nach seinem Debüt außerordentlich stilvoll aus, vor allem als kompakter Fünftürer. Geschwungene Front und Heckpartien treffen auf eine ansteigende Fensterlinie in der Seitenansicht. Klar, Design ist und bleibt eine Geschmacksfrage, aber uns gefällt's.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.
Im Detail zerbröselt die Liebe auf den ersten Blick
Hübsch gestaltetes Cockpit mit Detailmängeln. Scharfe Plastikkanten und das träge Infotainment stören. Die Farbgebung im Cockpit ist variabel.
Beim Einstieg punktet auch das Interieur mit seiner recht modernen Anmutung. Digitalcockpit (Serie ab Bose Edition und GT-Line) und der vertikale Touchscreen (300 Euro ab Bose Edition) gestalten ein digitales Ambiente. Im Detail zerbröselt dann aber schnell die Liebe auf den ersten Blick beim Verstauen des Smartphones am harten, scharfkantigen Fach in der serienmäßigen Mittelarmlehne. Das Infotainment reagierte schon zuvor beim Aufbau der Bluetooth-Verbindung (Serie) recht träge. Wichtig zum Thema Infotainment: Sparen Sie sich die 300 Euro Aufpreis für das große 8,7-Zoll-Display. Dadurch rutscht die Klimasteuerung in verschachtelte Touch-Menüs, und das System wirkt etwas überfordert. Deutlich besser und flüssiger funktioniert das R-Link-Infotainment mit dem kleineren 7-Zoll-Display. Beim Blick unter die Haube fallen weitere Details der eher nach dem Laisser-faire-Prinzip gestalteten Verarbeitung auf. Unsaubere Kabelisolationen, die mäßige Lackierqualität und eine Hitzeschutzummantelung eines Ladedruckschlauches, die an erste Strickversuche eines Viertklässlers im Werkunterricht erinnern.
Dafür sitzt es sich in Reihe eins recht bequem auf Renault-typisch weichen, aber ausreichend unterstützenden Sitzen. Positiv: Eine Lendenwirbelstütze ist ab Limited serienmäßig an Bord. In Reihe zwei drückt's vor allem im Fünftürer schnell an Knie und Scheitel. Der 1100 Euro teurere Kombi schafft etwas mehr Raum für lange Gräten. Beim Einstieg durch die recht flache Tür herrscht zudem akute Kopfstoßgefahr. Mit seinem Kofferraumvolumen und der tiefen Kofferraumschwelle kann der Grandtour durchaus überzeugen, aber warum muss die Ladekante in beiden Karosserievarianten so breit sein? Getränkekisten müssen über einen breiten, ungeschützten Steg in das Ladeabteil gehievt werden. Entweder leidet der Rücken oder der Lack der Ladekante. Das geht praktischer. Das für Limited 290 Euro teure Modularitätspaket steigert dank Gepäckraumunterteilung, Rückbank mit Fernentriegelung und umklappbarem Beifahrersitz die Variabilität deutlich.
Das Fahrverhalten bleibt stets entspannt
Der Kofferraum des Kombis ist groß und bietet einen ebenen Boden. Klassenmaßstäbe setzt er nicht. Ein Skoda Octavia verlädt 89-236 Liter mehr.
Auf der Straße fällt sofort die recht weiche, komfortable Abstimmung auf. Der Renault ist ganz im Stil seiner französischen Ahnen ein entspannter Gleiter. Komfort beherrscht er, bei höherem Tempo wird er aber auch schnell schaukelig. Ob Kombi mit längerem Radstand oder der Fünftürer: Das Fahrverhalten bleibt entspannt. Die eher indirekte Lenkung passt gut zum entschleunigenden Erlebnis des Mégane, allerdings wirkt sie dabei schon arg gefühllos. Da die Übersichtlichkeit gerade beim Fünftürer nicht die beste ist, lohnen sich die Einparkhilfe hinten (255 Euro) sowie die Rückfahrkamera zum Preis von 265 Euro. In Sachen Antriebskomfort zeigten sich unsere Testwagen von zwei Seiten. Während der blaue Kombi mit dem 140-PS-Benziner und Doppelkupplungsgetriebe unterwegs ist, rollt der weiße Mégane mit Handschaltung und Diesel vor. Der leise Benziner mit dem sanften DKG passt hervorragend in das Bild des französischen Gleiters, während der zwar sparsame, aber doch sehr raue Diesel im Verbund mit der Sechsgangschaltung, deren Gangwechsel mehr an das Rühren im verklumpten Butterfass erinnern, eher stresst. Kurzum: Die 2000 Euro für das DKG sind gut angelegtes Geld.Wie verwandelt wirkt der französische Kompaktklässler, sobald Nebelscheinwerfer in Zielflaggenoptik die Front und das Renault Sport-Logo die Heckpartie zieren. Plötzlich rastet die Schaltung knackig durch die Gassen, die Entspannung zerbricht unter den Schlägen des Cup-Fahrwerks und den Knallsalven des Klappenauspuffs, während die Hinterachslenkung den Wagen mit Vehemenz in die Kurven wirft. Um den Kaufberater-Aspekt nicht zu vernachlässigen: Wenn es der messerscharfe R.S. sein soll, dann nur mit Cup-Paket (1690 Euro) inklusive Differenzialsperre und Cup-Fahrwerk. Oder besser gleich den Trophy nehmen, der das Paket serienmäßig mitbringt und um Klappenauspuff und Verbundbremsanlage ergänzt.
Das Limited-Deluxe-Paket ist ein Must-have
Mit dem kleinen Bildschirm lässt sich R-Link 2 schneller bedienen. Die Smartphone-Integration für Apple und Android ist im Limited-Deluxe-Paket enthalten.
Grundpreis für den Renault Mégane ist 20.290 Euro. (Renault Mégane Blue dCi 150 bei carwow.de mit einer Ersparnis bis 7311 Euro) . Für die Standardmodelle gilt: nach Möglichkeit mit Doppelkupplung und in der Linie Limited ordern. Denn die bleibt preislich im Rahmen und gewährt den Zugriff auf die meisten sinnvollen Extras. Die Basis Life ist karg. GT-Line und Bose-Edition kosten motorunabhängig 3900 Euro bzw. 4500 Euro Aufpreis gegenüber Limited und machen den Mégane schlicht zu teuer. Wer mit Halogenlicht, einer Beschränkung auf 16 Zoll große Alus, dem Verzicht auf ein paar Styling-Extras und etwas Fahrassistenz leben kann, findet in Limited die beste Preis-Leistung für den Mégane. Unbedingt an Bord sein sollte dann das Limited-Deluxe-Paket. Es bringt für faire 1990 Euro Einparkhilfe mit Rückfahrkamera, das R-Link-Infotainment mit Smartphone-Integration, Navi, Digitalcockpit, Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Licht- und Regensensor sowie Nebelscheinwerfer mit. Dazu noch das bereits erwähnte Modularitätspaket, und ein in puncto Preis-Leistung recht solider Mégane steht fertig konfiguriert vor Ihnen. Zusätzlichen Luxus bietet das Easy-Paket (590 Euro für Limited) mit E-Handbremse und Keyless-Go. Das Safety-Paket (390 Euro) ist mit Fernlichtassistent, Spurverlassenswarner und Verkehrszeichenerkennung die einzige Möglichkeit, Fahrassistenz in den Limited-Mégane zu bringen. Schlussendlich bleibt der Mégane mit etwas Ausstattung preislich noch im akzeptablen Bereich, dennoch muss in Sachen Qualität schleunigst etwas passieren. Die Konkurrenz schläft nicht und bietet für vergleichbares Geld oft bessere Fahrzeuge.
Bildergalerie
Kaufberatung Renault Mégane
Von
Carl Nowak
Kaufberatung Renault Mégane
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Seit 2015 ist die vierte Generation des Mégane auf dem Markt und nach wie vor eines der wichtigsten Modelle von Renault. Doch seit Jahren fährt der Traditionshersteller einen radikalen Sparkurs. Am aktuellen Mégane lässt sich recht gut erkennen, warum dieses Vorgehen nicht selten sein wirtschaftliches Ziel verfehlt. Die Kaufberatung.
Bild: Lena Willgalis / AUTO BILD
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Den Designern wurde offensichtlich kein Budget gestrichen, denn der Mégane IV sieht auch vier Jahre nach seinem Debüt außerordentlich stilvoll aus, vor allem als kompakter Fünftürer. Geschwungene Front und Heckpartien ...
Beim Einstieg punktet auch das Interieur mit seiner modernen Anmutung. Digitalcockpit (Serie ab Bose Edition und GT-Line) und der vertikale Touchscreen (300 Euro ab Bose Edition) gestalten ein digitales Ambiente. Im Detail zerbröselt aber die Liebe auf den ersten Blick beim Verstauen des Smartphones am harten, scharfkantigen Fach in der serienmäßigen Mittelarmlehne.
Bild: Lena Willgalis / AUTO BILD
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Wichtig zum Thema Infotainment: Sparen Sie sich die 300 Euro Aufpreis für das große 8,7-Zoll-Display. Dadurch rutscht die Klimasteuerung in verschachtelte Touch-Menüs, und das System wirkt etwas überfordert. Deutlich besser und flüssiger funktioniert das R-Link-Infotainment mit dem kleineren 7-Zoll-Display.
Bild: Lena Willgalis / AUTO BILD
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Beim Blick unter die Haube fallen weitere Details der eher nach dem Laisser-faire-Prinzip gestalteten Verarbeitung auf. Unsaubere Kabelisolationen, die mäßige Lackierqualität und eine Hitzeschutzummantelung eines Ladedruckschlauches, die an erste Strickversuche eines Viertklässlers im Werkunterricht erinnern.
Bild: Ingo Barenschee / AUTO BILD
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Dafür sitzt es sich in Reihe eins recht bequem auf Renault-typisch weichen, aber ausreichend unterstützenden Sitzen. Positiv: Eine Lendenwirbelstütze ist ab Limited serienmäßig an Bord.
Mit seinem Kofferraumvolumen und der tiefen Schwelle kann der Grandtour überzeugen, aber warum muss die Ladekante in beiden Karosserievarianten ...
Bild: Lena Willgalis / AUTO BILD
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... so breit sein? Getränkekisten müssen über einen breiten, ungeschützten Steg in das Ladeabteil gehievt werden. Das für Limited 290 Euro teure Modularitätspaket steigert dank Gepäckraumunterteilung, Rückbank mit Fernentriegelung und umklappbarem Beifahrersitz die Variabilität deutlich.
Bild: Lena Willgalis / AUTO BILD
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Auf der Straße fällt sofort die recht weiche, komfortable Abstimmung auf. Der Renault ist ganz im Stil seiner französischen Ahnen ein entspannter Gleiter. Komfort beherrscht er, bei höherem Tempo wird er aber auch schnell schaukelig. Ob Kombi mit längerem Radstand oder der Fünftürer: Das Fahrverhalten bleibt entspannt.
Bild: Lena Willgalis / AUTO BILD
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Die eher indirekte Lenkung passt gut zum entschleunigenden Erlebnis des Mégane, allerdings wirkt sie dabei schon arg gefühllos.
Da die Übersichtlichkeit gerade beim Fünftürer nicht die beste ist, lohnen sich die Einparkhilfe hinten (255 Euro) sowie die Rückfahrkamera zum Preis von 265 Euro.
In Sachen Antriebskomfort zeigten sich unsere Testwagen von zwei Seiten. Während der blaue Kombi mit dem 140-PS-Benziner und Doppelkupplungsgetriebe unterwegs ist, rollt der weiße Mégane mit Handschaltung und Diesel vor.
Der leise Benziner mit dem sanften DKG passt hervorragend in das Bild des französischen Gleiters, während der zwar sparsame, aber doch sehr raue Diesel im Verbund mit der Sechsgangschaltung, deren Gangwechsel mehr an das Rühren im verklumpten Butterfass erinnern, eher stresst. Kurzum: Die 2000 Euro für das DKG sind gut angelegtes Geld.
Bild: Lena Willgalis / AUTO BILD
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Wie verwandelt wirkt der Kompakte, sobald Nebelscheinwerfer in Zielflaggenoptik die Front und das Sport-Logo die Heckpartie zieren. Die Schaltung rastet knackig durch die Gassen, die Entspannung zerbricht unter den Schlägen des Cup-Fahrwerks und den Knallsalven des Klappenauspuffs, die Hinterachslenkung den Wagen in die Kurven wirft.
Bild: Lena Willgalis / AUTO BILD
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Um den Kaufberater-Aspekt nicht zu vernachlässigen: Wenn es der messerscharfe R.S. sein soll, dann nur mit Cup-Paket (1690 Euro) inklusive Differenzialsperre und Cup-Fahrwerk. Oder besser gleich den Trophy nehmen, der das Paket serienmäßig mitbringt und um Klappenauspuff und Verbundbremsanlage ergänzt.
Bild: Lena Willgalis / AUTO BILD
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Für die Standardmodelle gilt: nach Möglichkeit mit Doppelkupplung und in der Linie Limited ordern. Denn die bleibt preislich im Rahmen und gewährt den Zugriff auf die meisten sinnvollen Extras. Die Basis Life ist karg. GT-Line und Bose-Edition kosten motorunabhängig 3900 Euro bzw. 4500 Euro Aufpreis gegenüber Limited und machen den Mégane schlicht zu teuer.
Bild: Lena Willgalis / AUTO BILD
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Wer mit Halogenlicht, einer Beschränkung auf 16 Zoll große Alus, dem Verzicht auf ein paar Styling-Extras und etwas Fahrassistenz leben kann, findet in Limited die beste Preis-Leistung für den Mégane.
An Bord sein sollte das Limited-Deluxe-Paket. Es bringt für 1990 Euro Einparkhilfe mit Rückfahrkamera, das R-Link-Infotainment, Navi, Digitalcockpit, Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Licht- und Regensensor sowie Nebelscheinwerfer mit. Dazu noch das bereits erwähnte Modularitätspaket, und fertig ist ein in puncto Preis-Leistung solider Mégane.
Bild: Lena Willgalis / AUTO BILD
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Zusätzlichen Luxus bietet das Easy-Paket (590 Euro für Limited) mit E-Handbremse und Keyless-Go. Das Safety-Paket (390 Euro) ist mit Fernlichtassistent, Spurverlassenswarner und Verkehrszeichenerkennung die einzige Möglichkeit, Fahrassistenz in den Limited-Mégane zu bringen.
Bild: Werk
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Das schicke, C-förmige Tagfahrlicht gibt es für die teuren Linien GT und Bose Edition. Nur die GT-Line kommt mit Voll-LED-Scheinwerfern.
Fazit von Carl Nowak: Der Mégane kann nicht vollständig überzeugen. Insgesamt bietet er eine ansprechende Linie. Jedoch hapert es im Detail. Die Verarbeitungsmängel und die hakelige Handschaltung wirken wenig ansprechend. Das Licht am Horizont scheint auf die Benziner, die in Kombi mit der sanften Doppelkupplungs-Automatik dem Komfort zugewandt sind.
Bild: Lena Willgalis / AUTO BILD
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Die R.S. Modelle geigen in Sachen Fahrspaß und Performance mächtig auf und hinterlassen einen deutlich solideren Fahr- und Qualitätseindruck. Besonders der Trophy zeigt, wozu das Renault-Sport-Entwicklungsteam mit etwas Budget in der Lage ist. Die Ansätze stimmen, jetzt ist zum kommenden Facelift Liebe im Detail gefordert.
Bild: Toni Bader / AUTO BILD
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Unser Tipp für Wenigfahrer: Der Turbobenziner macht auch in seiner schwächsten Ausführung einen ordentlichen Job. Als einziger Motor startet der 115er in der Basis Life. Als Limited kostet er 20.890 Euro, mit unseren beiden empfohlenen Paketen Limited Deluxe und Modularität sind es 23.170 Euro. Empfehlung: TCe 115 (116 PS); Listenpreis: ab 19.990 Euro.
Bild: Lena Willgalis / AUTO BILD
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Unser Tipp für Vielfahrer: Für die Vielfahrerqualitäten sprechen die sparsamen Diesel, das kommode Fahrwerk und die bequemen Sitze. Der kleine Diesel reißt keine Bäume raus, der Aufpreis für den 150-PS-Diesel liegt aber bei 2100 Euro. Der Aufpreis von 2000 Euro für die Doppelkupplungs-Automatik lohnt sich. Empfehlung: dCi 115 EDC (116 PS;) Listenpreis: ab 25.590 Euro.
Bild: Lena Willgalis / AUTO BILD
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Unser Tipp für sportliche Fahrer: Der Mégane R.S. Trophy ist neben dem Honda Civic Type R das Schärfste mit Frontantrieb erhältliche Fahrzeug. Laut, hart und enorm fahraktiv mit Hinterachslenkung. Im Klappenauspuff gehen beim Gaswegnehmen die Böller hoch - auf Wunsch bleibt er aber auch leise. Empfehlung: TCe 300 (300 PS); Listenpreis: ab 39.190 Euro.