S4, 911 Turbo S, E 63 und M4 im Fahrmodi-Test
Das bringen Fahrprogramme wirklich

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Fahrmodi liegen derzeit ja mächtig im Trend. Doch steigern die schärferen Kennlinien tatsächlich die messbare Fahrdynamik? Wir machen den Test.
Auf dieser Geschichte kauen wir ehrlich gesagt schon etwas länger herum. Allerdings fehlte bislang irgendwie stets der richtige Anlass, um sie auch einmal umzusetzen. Den lieferte erst jetzt der Audi RS 5 mit seinem nunmehr zweiten Aufschlag am Sachsenring. Diesmal zog sich der Ringträger deutlich achtbarer aus der Affäre als ersten Versuch. Der Grip seiner Hankooks war spürbar höher als der der Contis von einst, die Bedingungen insgesamt deutlich besser, sodass am Ende eine 1,2 Sekunden schnellere Rundenzeit heraussprang.
Die Fahrdynamik des Audi RS 5 gab den Anlass zum Test

Nur subjetiv schneller: Beim RS 5 ist der Unterschied zwischen "Dynamik" und "Auto" nicht messbar.
Verschiedene Fahrmodi halten nicht immer ihr Versprechen

Mutlitalent: Die Anforderungen an den AMG E 63 S T sind enorm – er soll Sport und Komfort können.
Und um das zu klären, haben wir einmal zum großen Feldversuch quer durchs Beet geladen und vier Sportler versammelt, die zwar unterschiedlichste Zielgruppen bedienen, sich in einem Punkt aber einig sind: Sie alle lassen sich in den Bereichen Motor, Getriebe und Fahrwerk vielfältig vorkonditionieren. Das Prozedere: Wir wählen die jeweiligen Extreme – einmal das sportlichste Set-up, das die Kennfelder hergeben, einmal die ausgewiesene Komfortstufe –, nehmen in beiden Modi eine Zeit auf dem (leider teils feuchten) Sachsenring und schauen, welche Differenz am Ende dabei herauskommt.
Wie sich unsere Testkandidaten Audi S4, BMW M4, Mercedes-AMG E 63 S Touring und Porsche 911 Turbo S auf dem Sachsenring schlagen, erfahren Sie in der Bildergalerie.
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