Schriebers Stromkasten, Teil 156
Laden ohne Kabel kommt

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Andocken statt Reinstecken: Das induktive Laden von Elektroautos wird in Hamburg von Karabag großflächig erforscht. Auch bei Nissan tut sich was ohne Kabel.
Der Elektroauto-Pionier Sirri Karabag startet in Hamburg ein Forschungsprojekt für das kabellose Laden von E-Mobilen. Im Rahmen eines Bundes-Förderungsprogramms werden 20 Ladestationen eingesetzt, an denen speziell umgebaute E-Autos per Induktion – ähnlich wie bei einer elektrischen Zahnbürste – geladen werden. Das Auto muss dabei mit dem vorderen Nummernschild an die von Hersteller Vahle entwickelte Ladestation fahren. Damit der Wirkungsgrad des elektromagnetischen Ladens auf dem Niveau von Kabelverbindungen liegt, wird ein Ladegerät (Onboard-Charger) der Firma Finepower im Fahrzeug eingesetzt.
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Nissan plant ein Verfahren für den Leaf, bei dem nur eine Ladespule im Boden befahren werden muss.
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