Seat Leon TGI: Test
Seat gibt beim Leon richtig Gas
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Zum Modelljahr 2019 stattet Seat die Erdgasvariante (CNG) des Leon mit einem neuen 1,5-Liter-Motor aus. AUTO BILD ist den kompakten Spanier gefahren.
Von außen unterscheidet sich das CNG-Modell nicht von den übrigen Versionen des Seat Leon. Je nach Ausstattung variieren zwar die Gestaltung des Kühlergrills und die Form der Schürzen, wirklich erkennbar ist die Erdgas-Variante aber nur am TGI-Schriftzug auf der Heckklappe. Auch im Innenraum bleibt bis auf die Tachoeinheit alles wie gewohnt. Hier ersetzt die Füllstandanzeige der drei CNG-Tanks das Instrument für die Kühlwassertemperatur. Ein grünes Symbol auf der Tachoscheibe signalisiert, wann der Leon im CNG-Betrieb unterwegs ist.
Der Erdgas-Leon hat einen neuen Motor

Mehr Hubraum, mehr Dampf: Im Leon TGI arbeitet jetzt ein 1,5-Liter-Vierzylinder mit 130 PS.
Im Fahrwerk des Spaniers steckt Spaß

Sauber abgestimmt: Das Serienfahrwerk meistert alle Anforderungen – und passt bestens zum TGI.
Der Leon TGI startet bei 23.650 Euro mit Sechsgang-Handschaltung beziehungsweise bei 25.350 Euro mit DSG. Die von uns gefahrene Variante in der Ausstattung "Xcellence" und mit DSG ist ab 27.100 Euro zu haben. Als ST-Kombi werden mindestens 24.850 Euro fällig.
Das Fazit von Andreas Huber: "Mit dem Leon TGI macht Erdgasfahren richtig Laune. Das DSG gleicht die antriebsbedingten Schwächen adäquat aus. Wer auf elektrifizierte Fahrzeuge verzichten möchte, aber auf die Umwelt schaut, der wird mit dem Leon sicher Freude haben."
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