Skoda präsentiert auf dem Genfer Autosalon 2014 den neuen Octavia Scout. Der Scout basiert auf dem Octavia Combi und signalisiert bereits optisch: "Ich kann auch Offroad." Vorne und hinten gibt es schwarz beplankte Stoßfänger mit silberfarbigem Aufsatzteil. Die Front zeigt einen breiten Lufteinlass sowie modifizierte Nebelscheinwerfer. Auch Türschweller und Radkästen sind schwarz beplankt, dazu kommen schwarze Seitenschutzleisten. Die Bodenfreiheit ist im Vergleich zum Serien-Octavia um 33 Millimeter erhöht. Dazu spendiert Skoda 17-Zoll-Aluräder.
Erste Sitzprobe im Skoda Octavia Scout

Die Zugskraft steigt um 25 Prozent

Skoda Octavia Scout
Skoda spendiert ein Dreispeichenlenkrad mit einem "Scout"-Schriftzug.
Der Antrieb wird über die neue Haldex-5-Kupplung an alle vier Räder verteilt. Die Zugkraft wächst um 25 Prozent auf bis zu zwei Tonnen. Zudem wurden laut Skoda das Anfahrverhalten und die Steigfähigkeit verbessert. Dank größerer Böschungswinkel soll der tschechische Pfadfinder auch anspruchsvolleres Gelände meistern. Es gibt zwei Dieselmotoren und einen Benziner, über deren Leistung sich Skoda noch nicht äußert. Wie üblich stammen sie aus dem VW-Regal und sollen im Vergleich zum Vorgänger bis zu 20 Prozent Sprit sparen. Im Innenraum gibt es ein 3-Speichen-Multifunktions-Lederlenkrad und einige "Scout-spezifische" Extras. Preise und weitere Details nennt Skoda noch nicht.
Auf einen Blick: Die Stars in Genf 2014